1938

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Was geschah 1938?

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Ereignisse

  • Im Schloss Strünkede wird in Museum eröffnet. Museumsdirektor wird Karl Brandt. [1]
  • Das weit über die Stadtgrenzen hinweg bekannte Textilhandelsgeschäft "Gebr. Rindskopf" wird, als letztes jüdisches Geschäft auf der Bahnhofstrasse 25, zwangsweise verkauft;


12. Januar

  • Die Anna-Luise-Straße wird durch den Polizeipräsidenten zu Bochum, Polizeiamt Herne, benannt.
  • Durch eine Dammsprengung wird das Wasser des Stichkanals endgültig abgelassen.

28. Januar

12. März

15. April

23. Oktober

9. November

  • Die Reichpogromnacht! Am 9. November 1938 wurden, wie in ganz Deutschland, die Synagogen in Herne und Wanne-Eickel von NS-Leuten angesteckt.
  • Die Synagoge in Wanne-Süd wird endgültig zerstört, nachdem sie 1934 einer Brandstiftung zum Opfer fiel.

Geboren

18. Januar

25. März

5. April

  • Benno Nolte, Ehrenvorsitzender der Interessengemeinschaft Herne-City.

10. Oktober

  • Isidor Teitel; am 29. Oktober 1938 nach Polen abgeschoben; Schicksal ungeklärt

Gestorben

10. Januar

26. November

  • Jean Vogel, langjähriger Kommunalpolitiker und "Stadtältester" .

Quellen

  1. Das Emschertal-Museum Herne, Stadt Herne, 2021
  2. Remscheider General-Anzeiger vom 26.01.1938. Online auf zeitpunkt.nrw
  3. Herne - unsere Stadt, 01/1968, S.10

Das Jahr 1938 wird in folgenden Artikeln erwähnt: