1945

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Was geschah 1945?

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Ereignisse

  • In der Nachkriegszeit wurde Herne "die goldene Stadt" genannt. Die Innenstadt war von Zerstörungen durch Bombenangriffe weitgehend verschont geblieben. Die Menschen aus allen umliegenden Städten kamen, um hier einzukaufen, zu flanieren und sich zu amüsieren.[1]


31. März

  • Die Brücken über den Kanal und die Emscher werden von der deutschen Wehrmacht gesprengt

10. April

  • Die Amerikaner rücken auf allen Straßen von Nord nach Süd sowie von Wanne-Eickel aus kriegsmäßig in den südlich der Bahn liegenden Teil der Stadt ein. Um 10.30 Uhr trifft ein amerikanischer Verwaltungsstab im Rathaus ein. — In Herne sind damit die Kampfhandlungen beendet. (Herne - unsere Stadt - April 1965)

27. April

8. Juni

  • Die HCR nimmt, als erste Gesellschaft im Ruhrgebiet, den Betrieb auf der Straßenbahn-Linie 1 vom Amtshaus in Sodingen bis zur Schulstraße auf.[2]

4. Dezember

  • Erste Sitzung der Stadtvertreterversammlung in Wanne-Eickel nach dem Krieg.

12. Dezember


Gestorben

17. Januar

  • Pfarrer Ludwig Steil stirbt infolge einer Lungenentzündung in einer Krankenbaracke des Konzentrationslager Dachau

März

  • Viktor Reuter (* am 2. April 1899 in Wuppertal-Barmen) wurde im Konzentrationslager Bergen-Belsen ermordet.

5. April



Straßen

Im Jahr 1945 wurden folgende Straßen benannt:

 War am
Bachstraße27. April
Händelstraße27. April
Hiltrops Hof27. April
Schmiedestraße27. April


Das Jahr 1945 wird in folgenden Artikeln erwähnt:

Quellen

  1. Stadt Herne, Chronik, 1930-1945
  2. HCR, 100 Jahre in Fahrt, 2006