Altenhöfener Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Altenhöfe ist ursprünglich die Bezeichnung der Flur IV in der Gemarkung Herne. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß</ref>
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==Historie==
==Historie==
* Im Gemeinde-Atlas Herne von [[1823]] verzeichnet;
*[[1823]]:  Im Gemeinde-Atlas Herne verzeichnet;
* Altenhöfe (Im "Urmeßtischblatt" [[1842]] verzeichnet);  
*[[1842]]Altenhöfe (Im "Urmeßtischblatt" verzeichnet);  
* Altenhöfen (Benennung am 25. November [[1881]]);  
*[[1881]], [[25. November]]: Altenhöfen (Benennung für den Gesamtbereich der alten Bauerschaft);  
* Altenhöfener Straße (Benennung am 28. April [[1896]]);  
*1881, 25. November: Südstraße (Benennung für den Teil ab "neuem Pastorat<ref>Ecke Bahnhofstraße/Bochumer Straße</ref>" bis zur [[Straßburger Straße]]);
* Höfestraße (Benennung am 8. Februar [[1882]], Umbenennung am 25. Mai [[1908]]);  
*[[1882]], [[8. Februar]]: Höfestraße
* [[Flottmannstraße]] (Teilstück der Altenhöfener Straße, Umbenennung am 26. August [[1927]]);
*[[1896]], [[28. April]]: Altenhöfener Straße (Benennung für den Teil ab ca. Hölkeskampring bis zur Vöde);  
* [[Jahnstraße]] (Teilstück der Altenhöfener Straße, Umbenennung am 3. Mai [[1937]])
*[[1908]], [[25. Mai]]: Zusammenlegung der Höfestraße mit der Altenhöfener Straße.
*[[1927]], [[26. August]]: Abteilung der südlichen Altenhöfener Straße als [[Flottmannstraße]]
*[[1937]], [[3. Mai]]: Abtrennung der [[Jahnstraße]].
 
 
Die Alten Höfe bildeten den ältesten Siedlungskern von Herne; hier lagen acht bis zehn Höfe mit etwa 20 einzelnen Häusern.


Altenhöfe ist ursprünglich die Bezeichnung der Flur IV in der Gemarkung Herne. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß</ref> Die Alten Höfe bildeten den ältesten Siedlungskern von Herne; hier lagen acht bis zehn Höfe mit etwa 20 einzelnen Häusern.
In der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum aus dem Jahre 1542 werden "Johann und Tabe in den Aldenhove" als "Kottere" (Kötter) in Herne erwähnt; ein "Erbe Klusener in der alden Hoven, ein Hoff, eine Feuerstatt" wird im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum aus dem Jahre 1664 genannt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 83</ref><ref>Herner Anzeiger 08.12.1934, 20.04.1935</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 24</ref>


In der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum aus dem Jahre 1542 werden "Johann und Tabe in den Aldenhove" als "Kottere" (Kötter) in Herne erwähnt; ein "Erbe Klusener in der alden Hoven, ein Hoff, eine Feuerstatt" wird im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum aus dem Jahre 1664 genannt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 83</ref><ref>Herner Anzeiger 08.12.1934, 20.04.1935</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 24</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Altenhoefener-Strasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>
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==Literatur==
==Literatur==
* [[Hartung/Schmidt 1967]], S. 19 f.
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* [[Kürten 1964]], Bild 6.
* [[Kürten 1964]], Bild 6.
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2024, 09:54 Uhr

Altenhöfe ist ursprünglich die Bezeichnung der Flur IV in der Gemarkung Herne. [1]

Überblick
Altenhoefnerstrasse.png
Bildinfo: Altenhöfener Straße 2015 [2]



Benennung: 28. April 1896
Durch: Gemeindevertretung Herne [3]
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: H5
Koordinaten: 51.529942,7.227939
Letze Änderung: 13.01.2024
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Altenhöfener Straße

Historie


Die Alten Höfe bildeten den ältesten Siedlungskern von Herne; hier lagen acht bis zehn Höfe mit etwa 20 einzelnen Häusern.

In der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum aus dem Jahre 1542 werden "Johann und Tabe in den Aldenhove" als "Kottere" (Kötter) in Herne erwähnt; ein "Erbe Klusener in der alden Hoven, ein Hoff, eine Feuerstatt" wird im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum aus dem Jahre 1664 genannt. [5] [6][7] [8]

Hausnummern

18
Baudenkmal Nr. 680 2005, Wohnhaus 1909
24
Baudenkmal Nr. 679 2004, Wohnhaus 1913
33
Katholische Herz-Jesu Kirche
127
Gründungsgeschäft der Firma Schreibbüro Angelika Budde


Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß
  2. Foto: Gerd Biedermann †
  3. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Herne 1896 - 1898, Blatt 26, TOP XI 2
  4. Ecke Bahnhofstraße/Bochumer Straße
  5. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  6. Schulte 1925, S. 83
  7. Herner Anzeiger 08.12.1934, 20.04.1935
  8. Borgmann 1936, S. 24