Vödestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter „Vöden“ verstand man Gemeinschaftsweideland, das allen Gemeindemitgliedern gehörte. Es gab auch Vöden, die von den Eingesessenen mehrerer benachbarter Gemeinden genutzt wurden.  
Unter „Vöden“ verstand man Gemeinschaftsweideland, das allen Gemeindemitgliedern gehörte. Es gab auch Vöden, die von den Eingesessenen mehrerer benachbarter Gemeinden genutzt wurden.  


Eine solche war die Riemker Vöde, die Eigentum der Herner, Riemker und Berger Eingesessenen war. Sie wurde um 1775 nach einem Rechtsstreit, an dem sogar der preußische König Friedrich der Große beteiligt war, aufgeteilt.
Eine solche war die Riemker Vöde, die Eigentum der Herner, Riemker und Berger Eingesessenen war. Sie wurde um [[1775]] nach einem Rechtsstreit, an dem sogar der preußische König Friedrich der Große beteiligt war, aufgeteilt.


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Der Bereich „An der Vödestraße“ am Nordhang des Stemberges ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen (siehe auch „[[Obere Vödestraße]]“). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Voedestrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Herner Anzeiger 08.06., 13.06., 15.06., 22.06.1935.</ref>

Version vom 27. Juni 2015, 17:17 Uhr

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Überblick



Benennung: 25. November 1889
Durch: Gemeindevertretung Herne [1]
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: h6
Koordinaten: 51.519615,7.229345
Letze Änderung: 27.06.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

  • Die Straße wurde ursprünglich „Vöde“ genannt.

Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „die Voede“ in der Gemarkung Herne, Flur II, genannt Herne. [2]

Unter „Vöden“ verstand man Gemeinschaftsweideland, das allen Gemeindemitgliedern gehörte. Es gab auch Vöden, die von den Eingesessenen mehrerer benachbarter Gemeinden genutzt wurden.

Eine solche war die Riemker Vöde, die Eigentum der Herner, Riemker und Berger Eingesessenen war. Sie wurde um 1775 nach einem Rechtsstreit, an dem sogar der preußische König Friedrich der Große beteiligt war, aufgeteilt.

Der Bereich „An der Vödestraße“ am Nordhang des Stemberges ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen (siehe auch „Obere Vödestraße“). [3] [4] [5]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Herne 1873 - 1883, Blatt 143, TOP II, Nr. 17.
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Voedestrasse?OpenDocument&ccm=080068
  5. Herner Anzeiger 08.06., 13.06., 15.06., 22.06.1935.