1904: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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* Der Personenbahnhof Börnig nimmt seinen Betrieb auf.<ref>Mydlak, G. Junge das waren Törchen. 75 Jahre SV Sodingen, Verlag Gronenberg, 1987, S. 96.</ref>
* Der Personenbahnhof Börnig nimmt seinen Betrieb auf.<ref>Mydlak, G. Junge das waren Törchen. 75 Jahre SV Sodingen, Verlag Gronenberg, 1987, S. 96.</ref>
 
* [[Otto Heinrich Flottmann]] wird das Reichspatent Nr. 165 125 für den ersten „Druckluft-Bohrhammer mit Kugelsteuerung  und sebsttätiger Umsetzung” erteilt.


'''5. Januar'''
'''5. Januar'''

Version vom 12. Februar 2021, 12:58 Uhr

Was geschah 1904?

Weitere Jahresartikel:

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  • Der Personenbahnhof Börnig nimmt seinen Betrieb auf.[1]
  • Otto Heinrich Flottmann wird das Reichspatent Nr. 165 125 für den ersten „Druckluft-Bohrhammer mit Kugelsteuerung und sebsttätiger Umsetzung” erteilt.

5. Januar

10. Mai

  • Die „Georgstraße“ wird durch einen Beschluss der Gemeindevertretung Wanne benannt.

11. Mai

24. Mai

  • Die „Karolinenstraße“ wird durch einen Beschluss der Gemeindevertretung Wanne benannt.

5. Juni

  • In Herne wird der "Sozialdemokratischer Verein für Herne und Umgebung" gegründet. 1. Vorsitzender wird Friedrich Göbel, 2. Vorsitzender Karl Finke, Schriftführer Heinrich Sundermann, stellv. Schriftführer Friedrich Wöhrmann, Kassierer Josef Szezesscak, stellv. Kassierer Emil Bartuscheck. Es ist jedoch davon auszugehen, dass vor diesem Zeitpunkt auch in Herne bereits eine aktive sozialdemokratische Bewegung existiert hat.

23. Juni

29. Juli

  • Die Polizei-Verwaltung der Stadt Herne, namentlich vom Ersten Bürgermeister Schaefer, meldet an den "königlichen Herrn Landrat Bochum" zum "Stand der sozialdemokratischen und anarchistischen Bewegung": "Seit der letzten Berichterstattung hat sich die sozialdemokratische Bewegung nicht besonders bemerkbar gemacht. Am 5. Juni 1904 hat sich hier ein Verein gegründet, welcher sich "Sozialdemokratischer-Verein" von Herne und Umgebung nennt. Dieser besteht zur Zeit aus 27 Mitgliedern. Bislang ist dieser Verein nicht besonders hervorgetreten, mir scheint auch die Agitation nicht von Bedeutung zu sein. Anarchisten sind hier nicht wohnhaft.

5. August

17. September

30. September

Oktober

  • Im Amtshaus von Sodingen wird eine Volksbibliothek eröffnet. Leiter ist der Lehrer Kaiser.[2]

30. November

13. Dezember

  • Die „Turmstraße“ wird durch die Gemeindevertretung Röhlinghausen benannt.

Geboren

4. Januar

14. Mai

10. Juli

  • Alice Ranis, geborene Suess; 1942 nach Piaski, Sobibor, deportiert; Schicksal ungeklärt

27. September

  • Leopold Meyer; am 28. April 1942 nach Zamosc deportiert; Schicksal ungeklärt

18. November

  • Julius Wolff; 1942 "nach Osten" deportiert; verschollen, Schicksal ungeklärt

19. November

  • Albert Kelterbaum in Duisburg, gestorben am 31. März 1972 in Wanne-Eickel; Albert Kelterbaum war Bergmann auf der Zeche Shamrock und der Zeche Königsgrube und Künster in Röhlinghausen. Er machte sich als „Zille des Reviers“ einen weithin bekannten Namen.

Gestorben

16. März

  • Heinrich Baule, Schachtaufseher, verunglückte im Bergwerk dadurch, daß ihn ein herabfallender Stein im Schachte erschlug. Der Verstorbene hinterläßt seine Mutter, Frau und zwei kleine Kinder. [3]



Straßen

Im Jahr 1904 wurden folgende Straßen benannt:

 War am
Bonifatiusstraße5. Januar
Georgstraße10. Mai
Gneisenaustraße17. September
Karolinenstraße24. Mai
Lindenstraße23. Juni
Overhofstraße23. Juni
Rolandstraße11. Mai
Römerstraße11. Mai
Turmstraße13. Dezember


Quellen

  1. Mydlak, G. Junge das waren Törchen. 75 Jahre SV Sodingen, Verlag Gronenberg, 1987, S. 96.
  2. Herne - unsere Stadt, März 1966
  3. 1904 März 16

Das Jahr 1904 wird in folgenden Artikeln erwähnt: