Anton Wandzioch

Anton Wandzioch Geboren am: 12. Juni 1880 Geboren in: Emilienhütte/Oberschlesien Gestorben am: 7. September 1931 Gestorben in: Wanne-Eickel Friedhof: Waldfriedhof Beruf: Bergmann, Politiker Letzte Adresse: Auf der Wilbe 7 Letzte Änderung: 06.01.2025 Geändert von: Thorsten Schmidt

Anton Wandzioch (* 12. Juni 1880 in Emilienhütte/Oberschlesien; † 7. September 1931 in Wanne-Eickel), war ein Bergmann und Lokalpolitiker.

Anton Wandzioch wird zum ersten Mal erwähnt im Adressbuch für die Ämter Wanne und Eickel von 1911 als "Wandziok, Anton, Hauer, Roonstraße 23". Die Roonstraße wird im Jahre 1926 in Rheinische Straße umbenannt. Ab 1904 entstehen hier Häuser für die Magdeburger Bergwerks-AG, Zeche Königsgrube. Anton Wanzioch könnte Bergmann auf der Zeche Königsgrube gewesen sein, jedoch sind dort heute keine Personalunterlagen vorhanden.

Er war seit dem 3. März 1905 verheiratet mit Anna Hensel, geb. am 23. Mai 1885 in Eickel. Auch Anna Wandzioch war politisch aktiv. In der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung der neuen Stadt Wanne-Eickel stand sie auf Platz 28 von 48 Wahlvorschlägen der SPD. Ob das Ehepaar Kinder hatte, ist nicht bekannt.

Er war als Nachfolger Dietrich Göddenhoffs vom 8. April 1919 bis zur Bildung der Stadt Wanne-Eickel 1926 Gemeindevorsteher von Röhlinghausen. Vom 9. Mai 1926 bis zum 17. November 1929 war er dann Stadtverordneter in Wanne-Eickel.

Unter seiner Leitung wurde das Volkshaus Röhlinghausen errichtet.

Zuletzt wohnte er - beruflich als Wohlfahrtpfleger der Stadt Wanne-Eickel bezeichnet - Auf der Wilbe 7.

Er starb anfang September 1931 und wurde am 12. September 1931 auf den Waldfriedhof Wanne-Eickel beigesetzt.

Nach dem Tod von Anton Wanzioch zog seine Witwe mehrfach um. Am 10. Januar 1974 verstarb Anna Wandzioch geb. Hensel in Wattenscheid.

Ehrung

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