Hof Bergelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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==Allgemeine Einführung==
==Allgemeine Einführung==
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Der [[Hof Bergelmann]] lag in der Gemarkung Herne, Flur I, genannt Herne. Er gehörte zu den ältesten Herner Höfen. Die Namen „Berchelmann“ und „Berchelmans soen opdes Kluseners guet“ erscheinen schon 1486 im Schatzbuch der Grafschaft Mark.
Der [[Hof Bergelmann]] lag in der Gemarkung Herne, Flur I, genannt Herne. Er gehörte zu den ältesten Herner Höfen. Die Namen „Berchelmann“ und „Berchelmans soen opdes Kluseners guet“ erscheinen schon 1486 im Schatzbuch der Grafschaft Mark.


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Bergelmann war vom 12. Februar 1847 bis 13. Januar 1851 Vorsteher der Gemeindevertretung Herne.
Bergelmann war vom 12. Februar 1847 bis 13. Januar 1851 Vorsteher der Gemeindevertretung Herne.


Auf einen Teil des zum Hof gehörenden Geländes wurde 1841 ein evangelischer Friedhof eingeweiht. 1874 wurde zwecks Erweiterung des Friedhofgeländes ein angrenzendes, ebenfalls zu Bergelmanns Hof gehörendes Grundstück gekauft. Da die Fläche des Friedhofs nach wenigen Jahren dennoch überbelegt war (siehe „[[Kirchhofstraße]]“), wurde 1881 ein dem Landwirt Schulte-Nölle gehörendes Grundstück, das ganz in der Nähe lag und etwa 18.000 qm umfasste, zur Anlage eines neuen Begräbnisplatzes erworben. Am 26. Januar 1882 konnte der neue Friedhof eingeweiht werden. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Bauermann 1937]], S. 112.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 24.</ref> <ref>EHM, Archiv Haus Strünkede, Mappe 21.</ref> <ref>Herner Anzeiger 16.04.1921, 01.04.1922, 25.04., 28.04., 02.05.1936.</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 82.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 40, Nr. 431 u. 432.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 27.08.1959.</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Bergelmannshof?OpenDocument&ccm=080068</ref>
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==[[Herner Anzeiger]]==
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*Leo Reiners: 25. April 1936 [[Der Hof Bergelmann - Teil 2]]
*Leo Reiners: 25. April 1936 [[Der Hof Bergelmann - Teil 2]]
*Leo Reiners: 30. April 1936 [[Der Hof Bergelmann - Teil 3]]
*Leo Reiners: 30. April 1936 [[Der Hof Bergelmann - Teil 3]]


==[[Herner Zeitung]]==
==[[Herner Zeitung]]==
* Oktober 1959: [[Bergelmanns Hof steht nicht mehr]]
* Oktober 1959: [[Bergelmanns Hof steht nicht mehr]]


==[[Westdeutsche Allgemeine Zeitung]]==
==[[Westdeutsche Allgemeine Zeitung]]==
* 15. Mai 1955: [[Zweimal "Uralt-Herne..."]]
* 15. Mai 1955: [[Zweimal "Uralt-Herne..."]]
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==Westfälische Rundschau==
==Westfälische Rundschau==
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*  5. September 1959: [[Was die Axt begann, vollendet Jahre darauf die Spitzhacke (Bergelmanns Hof)|Was die Axt begann, vollendet Jahre darauf die Spitzhacke]]
*  5. September 1959: [[Was die Axt begann, vollendet Jahre darauf die Spitzhacke (Bergelmanns Hof)|Was die Axt begann, vollendet Jahre darauf die Spitzhacke]]
* 8. Oktober 1959: [[Bauernhaus sinkt in Schutt und Staub (Bergelmanns Hof)]]
* 8. Oktober 1959: [[Bauernhaus sinkt in Schutt und Staub (Bergelmanns Hof)]]


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==Verwandte Artikel==
== Siehe auch ==
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==Quellen==
== Quellen und Anmerkungen ==
*Stadtarchiv Herne
*Stadtarchiv Herne: Ordner Bauernhöfe und Kotten in Herne.
<references />
<references/>
[[Kategorie:Bauernhöfe]]
[[Kategorie:Bauernhöfe]]

Version vom 27. August 2016, 15:12 Uhr

Hof Bergelmann (Schulte-Bergelmann)
Datei:Bergelmannshof-001.jpg
Bildinfo: Der Hof Bergelmann um 1950
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: g4
Letze Änderung: 27.08.2016
Geändert von: Andreas Janik
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Allgemeine Einführung

Der Hof Bergelmann lag in der Gemarkung Herne, Flur I, genannt Herne. Er gehörte zu den ältesten Herner Höfen. Die Namen „Berchelmann“ und „Berchelmans soen opdes Kluseners guet“ erscheinen schon 1486 im Schatzbuch der Grafschaft Mark.

In der „Bauerschaft Herne“ wird „Bergelman“ 1542 als Steuerpflichtiger in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum genannt. 1598 wird der Hof „Bergelmann“ im Türkensteuerregister erwähnt. Im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von 1664 heißt es: „Pfächtiger Bergelmann, ein Hof, zwei Feuerstetten, deren eine sein Vorgesessener, der Alte, bewohnet.“

Der Hof gehörte zur Grundherrschaft Strünkede. Durch Vertrag vom 16. April 1787 erwarb die Witwe Freifrau von Strünkede, geborene Quadt von Wickrath, den Hof Bergelmann. Sie übertrug das Erbrecht an diesem Hof ihrer Tochter Carolina von Sudhausen, geborene von Strünkede.

Das Fachwerkhaus, auf dessen Deckenbalken das Datum 10. Juli 1821 eingearbeitet war, wurde am 7. Oktober 1959 wegen Baufälligkeit abgerissen.

Bergelmann war vom 12. Februar 1847 bis 13. Januar 1851 Vorsteher der Gemeindevertretung Herne.

Auf einen Teil des zum Hof gehörenden Geländes wurde 1841 ein evangelischer Friedhof eingeweiht. 1874 wurde zwecks Erweiterung des Friedhofgeländes ein angrenzendes, ebenfalls zu Bergelmanns Hof gehörendes Grundstück gekauft. Da die Fläche des Friedhofs nach wenigen Jahren dennoch überbelegt war (siehe „Kirchhofstraße“), wurde 1881 ein dem Landwirt Schulte-Nölle gehörendes Grundstück, das ganz in der Nähe lag und etwa 18.000 qm umfasste, zur Anlage eines neuen Begräbnisplatzes erworben. Am 26. Januar 1882 konnte der neue Friedhof eingeweiht werden. [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9]

Der alte Bergelmannsche Hof, der in der Diskussion als möglicher Standort der neuen Stadthalle genannt wurde. (WR 5. Dezember 1955)


Herner Anzeiger


Herner Zeitung


Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Datei:WR-1955-12-05-Bergelmann-01.jpg
Bald augedient? - Möglicherweise wird Bergelmanns Hof irgendwann in Zukunft einer modernen Stadthalle weichen müssen (WAZ)


Westfälische Rundschau




Siehe auch

Quellen und Anmerkungen

  • Stadtarchiv Herne: Ordner Bauernhöfe und Kotten in Herne.
  1. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  2. Bauermann 1937, S. 112.
  3. Borgmann 1936, S. 24.
  4. EHM, Archiv Haus Strünkede, Mappe 21.
  5. Herner Anzeiger 16.04.1921, 01.04.1922, 25.04., 28.04., 02.05.1936.
  6. Schulte 1925, S. 82.
  7. Timm 1986, S. 40, Nr. 431 u. 432.
  8. Westfälische Rundschau 27.08.1959.
  9. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Bergelmannshof?OpenDocument&ccm=080068