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Version vom 7. September 2022, 16:49 Uhr
Benannt nach den letzten Gemeindevorsteher der Gemeinde Röhlinghausen, Anton Wandzioch (geboren 12. Juni 1880 in Emilienhütte/Oberschlesien, gestorben 7. September 1931 in Wanne-Eickel, beigesetzt am 12. September 1931 auf den Waldfriedhof Wanne-Eickel[1]).
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Historie
Er war als Nachfolger Dietrich Göddenhoffs vom 8. April 1919 bis zur Bildung der Stadt Wanne-Eickel 1926 im Amt. Vom 9. Mai 1926 bis zum 17. November 1929 war er Stadtverordneter in Wanne-Eickel.
Unter seiner Leitung wurde das Volkshaus Röhlinghausen errichtet.
Anton Wandzioch wird zum ersten Mal erwähnt im Adressbuch für die Ämter Wanne und Eickel von 1911 als "Wandziok, Anton, Hauer, Roonstraße 23". Die Roonstraße wird im Jahre 1926 in Rheinische Straße umbenannt. Ab 1904 entstehen hier Häuser für die Magdeburger Bergwerks-AG, Zeche Königsgrube. Anton Wanzioch könnte Bergmann auf der Zeche Königsgrube gewesen sein, jedoch sind dort heute keine Personalunterlagen vorhanden.
Er war seit dem 3. März 1905 verheiratet mit Anna Hensel, geb. am 23. Mai 1885 in Eickel. Auch Anna Wandzioch war politisch aktiv. In der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung der neuen Stadt Wanne-Eickel stand sie auf Platz 28 von 48 Wahlvorschlägen der SPD. Ob das Ehepaar Kinder hatte, ist nicht bekannt. Nach dem Tod von Anton Wanzioch zog seine Witwe mehrfach um. Am 10. Januar 1974 verstarb Anna Wandzioch geb. Hensel in Wattenscheid.
Lesen Sie auch
- 1931 (← Links)
- 2013 (← Links)
- Amtsversammlung Bickern/Wanne (← Links)
- 28. November (← Links)
- 7. September (← Links)
- Gemeindevertretung Röhlinghausen (← Links)