Otto-Hue-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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*Eitel-Friedrichstraße (Benennung vor [[1914]])
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*Huestraße (Benennung am 24.07.1922)
*Huestraße (Benennung am 24. Juli 1922)
*Schlageterstraße (Benennung am 03.04.[[1933]])
*Schlageterstraße (Benennung am [[3. April]] [[1933]])
*Otto-Hue-Straße (Benennung am 28.04.[[1945]])
*Otto-Hue-Straße (Benennung am [[28. April]] [[1945]])


Der Gewerkschafter Otto (eigentlich Konrad) Hue (* am 2. November 1868 in Dortmund-Hörde, † am 18. April 1922 in Essen) war ab 1890 Mitglied im Verband der Bergarbeiter Deutschlands und arbeitete bis 1894 als Grubenschlosser bei mehreren Bergwerks- und Hüttengesellschaften. Danach übernahm er bis 1922 die Redaktion der Bochumer „Bergarbeiter-Zeitung“.
Der Gewerkschafter Otto (eigentlich Konrad) Hue (* am 2. November 1868 in Dortmund-Hörde, † am 18. April 1922 in Essen) war ab 1890 Mitglied im Verband der Bergarbeiter Deutschlands und arbeitete bis 1894 als Grubenschlosser bei mehreren Bergwerks- und Hüttengesellschaften. Danach übernahm er bis 1922 die Redaktion der Bochumer „Bergarbeiter-Zeitung“.
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Unbeeindruckt von der Verurteilung zu mehreren Geld- und Freiheitsstrafen veröffentlichte er auch weiterhin Schriften zur Geschichte und Situation der Bergarbeiter wie „Mehr Arbeitsschutz“ und „Streiflichter auf unser Knappschaftswesen“.
Unbeeindruckt von der Verurteilung zu mehreren Geld- und Freiheitsstrafen veröffentlichte er auch weiterhin Schriften zur Geschichte und Situation der Bergarbeiter wie „Mehr Arbeitsschutz“ und „Streiflichter auf unser Knappschaftswesen“.


Otto Hue hat in Herne zahlreiche Vorträge vor Bergarbeitern gehalten. Er war SPD-Mitglied des Deutschen Reichstages (1903-1912, 1919-1922) und des Preußischen Landtages (1913 1918, 1921 1922). Während der Revolutionsmonate 1918 / 19 war er als Beigeordneter im preußischen Handelsministerium tätig; er gehörte der Sozialisierungskommission an.
Otto Hue hat in Herne zahlreiche Vorträge vor Bergarbeitern gehalten. Er war SPD-Mitglied des Deutschen Reichstages (1903 - 1912, 1919 - 1922) und des Preußischen Landtages (1913 - 1918, 1921 - 1922). Während der Revolutionsmonate 1918 / 19 war er als Beigeordneter im preußischen Handelsministerium tätig; er gehörte der Sozialisierungskommission an.


Im Januar 1919 wurde Hue zum Reichskommissar für die Kohleversorgung ernannt. Von 1920 bis 1922 war er Mitglied des Reichswirtschafts- und des Reichskohlerates. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Otto-Hue-Strasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>
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Version vom 26. Mai 2016, 07:14 Uhr

Überblick
Otto-Hue-Strasse Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Otto-Hue-Straße im März 2016



Benennung: 24. Juli 1922
Durch: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: G5
Koordinaten: 51.533359,7.221781
Letze Änderung: 26.05.2016
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

  • Eitel-Friedrichstraße (Benennung vor 1914)
  • Huestraße (Benennung am 24. Juli 1922)
  • Schlageterstraße (Benennung am 3. April 1933)
  • Otto-Hue-Straße (Benennung am 28. April 1945)

Der Gewerkschafter Otto (eigentlich Konrad) Hue (* am 2. November 1868 in Dortmund-Hörde, † am 18. April 1922 in Essen) war ab 1890 Mitglied im Verband der Bergarbeiter Deutschlands und arbeitete bis 1894 als Grubenschlosser bei mehreren Bergwerks- und Hüttengesellschaften. Danach übernahm er bis 1922 die Redaktion der Bochumer „Bergarbeiter-Zeitung“.

Unbeeindruckt von der Verurteilung zu mehreren Geld- und Freiheitsstrafen veröffentlichte er auch weiterhin Schriften zur Geschichte und Situation der Bergarbeiter wie „Mehr Arbeitsschutz“ und „Streiflichter auf unser Knappschaftswesen“.

Otto Hue hat in Herne zahlreiche Vorträge vor Bergarbeitern gehalten. Er war SPD-Mitglied des Deutschen Reichstages (1903 - 1912, 1919 - 1922) und des Preußischen Landtages (1913 - 1918, 1921 - 1922). Während der Revolutionsmonate 1918 / 19 war er als Beigeordneter im preußischen Handelsministerium tätig; er gehörte der Sozialisierungskommission an.

Im Januar 1919 wurde Hue zum Reichskommissar für die Kohleversorgung ernannt. Von 1920 bis 1922 war er Mitglied des Reichswirtschafts- und des Reichskohlerates. [2] [3]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1920 - 1922, Blatt 237, TOP 1.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Otto-Hue-Strasse?OpenDocument&ccm=080068