1946: Unterschied zwischen den Versionen

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* Aus den niederschlesischen Städten Strehlen und Jauer kommen jeweils ca. 400 Flüchtlinge in Herne an. <ref>Stadt Herne 1956-1960, Ein Rechenschaftsbericht</ref>
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'''2. Januar'''
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'''8. Januar'''
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* Die "höheren Schulen" nehmen in Herne nach dem Krieg wieder den Unterricht auf.<ref>Herne - unsere Stadt - Januar/Februar 1966</ref>
* Die "höheren Schulen" nehmen in Herne nach dem Krieg wieder den Unterricht auf.<ref>Herne - unsere Stadt - Januar/Februar 1966</ref>
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* Nach dem Abzug der Besatzungstruppen aus dem [[Schloss Strünkede]], wird es von der Britischen Heilsarmee belegt. Nach dem Scheitern verschiedener anderer Pläne (z. B. ein Bergarbeiterwohnheim darin einzurichten) macht die Heilsarmee bis Ende [[1949]] ein Jugendheim aus dem Schloss.


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* Der Stadtvertreter [[Wilhelm Heimüller]] (KPD) wird neuer Oberbürgermeister von Wanne Eickel.<ref>Sozialdemokratie in Herne - von den Anfängen bis zum Verbot 1933, S. 20</ref>
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* Die [[Haydnstraße]] wird durch die Stadtvertretung Wanne-Eickel benannt.
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* Ankunft eines Sammeltransportes mit 314 Frauen, Kinder und Männer aus Jauer am Güterbahnhof Herne.
'''20. Juli'''
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* Die Lebensmittelkarten für die 92. Zuteilungsperiode werden "an den bekannten Ausgabestellen" ausgegeben.<ref>Westfälische Rundschau, 14.08.1946</ref>


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'''21. Oktober'''
'''21. Oktober'''
* der erste frei gewählte Rat der Stadt Herne konstituiert sich
* Der erste nach dem Krieg freigewählte Stadtrat tritt zusammen. Neuer OB wird [[Hermann Kleine]], wie sein Wanne-Eickeler Amtskollege [[Heinrich Weidmann]] von der CDU. <ref>125 Jahre Herne, 1897-2022, S. 07</ref>


'''22. Oktober'''
'''22. Oktober'''

Aktuelle Version vom 28. März 2023, 17:45 Uhr

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Ereignisse

  • Aus den niederschlesischen Städten Strehlen und Jauer kommen jeweils ca. 400 Flüchtlinge in Herne an. [1]


2. Januar

  • Die SPD in Herne wird durch den Military Government Officer als Partei zugelassen. Grundlage hierfür war eine Verordnung der Militärregierung vom 15. September 1945.

8. Januar

  • Die "höheren Schulen" nehmen in Herne nach dem Krieg wieder den Unterricht auf.[2]

Ende Januar

  • Nach dem Abzug der Besatzungstruppen aus dem Schloss Strünkede, wird es von der Britischen Heilsarmee belegt. Nach dem Scheitern verschiedener anderer Pläne (z. B. ein Bergarbeiterwohnheim darin einzurichten) macht die Heilsarmee bis Ende 1949 ein Jugendheim aus dem Schloss.

11. Februar

25. Februar

  • Heinrich Crämer (SPD) wird zum ersten Oberbürgermeister der Stadt Herne nach dem Krieg gewählt.

5. März

  • Der Oberbürgermeister der Stadt Wanne-Eickel, Wilhelm Jacobi (SPD), wird von der Militärregierung zum Oberstadtdirektor ernannt.[3]
  • Der Stadtvertreter Wilhelm Heimüller (KPD) wird neuer Oberbürgermeister von Wanne Eickel.[4]
  • Die Haydnstraße wird durch die Stadtvertretung Wanne-Eickel benannt.

Juni

  • Ankunft eines Sammeltransportes mit 314 Frauen, Kinder und Männer aus Jauer am Güterbahnhof Herne.

20. Juli

  • Stadtverbands-Mitgliederversammlung der Herner SPD auf der die Stadtverordneten-Kandidat:innen für die anstehende Kommunalwahl aufgestellt werden. [5]

15. August

  • Die Lebensmittelkarten für die 92. Zuteilungsperiode werden "an den bekannten Ausgabestellen" ausgegeben.[6]

13. Oktober

  • erst Kommunalwahl nach dem Krieg
  • Herne: CDU (19 Sitze), SPD (14 Sitze), KPD (2 Sitze), FDP (1 Sitz)
  • Wanne-Eickel: CDU (18 Sitze), SPD (12 Sitze), KPD (3 Sitze)

21. Oktober

22. Oktober

  • der erste frei gewählte Rat der Stadt Wanne-Eickel konstituiert sich

8. November

  • Das Volksbildungswerk (heute Volkshochschule) nimmt mit einem Vortrag von Prof. Dr. Stier, in der Aula des Mädchengymnasiums Herne, wieder seine Arbeit auf. [8]


Geboren

17. Februar

10. Juni

  • Karin Jakat, gestorben 20. Januar 2018; Mitglied der Bezirksvertretung Herne Mitte ab 1994, SPD


Gestorben

1. August

16. Dezember



Straßen

Im Jahr 1946 wurden folgende Straßen benannt:

 War am
Friedrich-Ebert-Platz11. Februar
Haydnstraße5. März
Viktor-Reuter-Straße11. Februar


Das Jahr 1946 wird in folgenden Artikeln erwähnt:

Quellen

  1. Stadt Herne 1956-1960, Ein Rechenschaftsbericht
  2. Herne - unsere Stadt - Januar/Februar 1966
  3. Sozialdemokratie in Herne - von den Anfängen bis zum Verbot 1933, S. 20
  4. Sozialdemokratie in Herne - von den Anfängen bis zum Verbot 1933, S. 20
  5. Westfälische Rundschau, 14.08.1946
  6. Westfälische Rundschau, 14.08.1946
  7. 125 Jahre Herne, 1897-2022, S. 07
  8. Herne - unsere Stadt - Januar/Februar 1967, S.33