Castroper Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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01. Februar 1897 Polizeiverordnung für Horsthausen <ref>Amtsblatt der Preuß. Regierung in Arnsberg 1897, Teil II, Stück 7, Nr. 259. </ref>  
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==Historie==
* In den Gemeinde-Atlanten Börnig (1826), Horsthausen (1823) und Holthausen (1826) sowie im „Urmeßtischblatt“ von 1842 verzeichnet. Ursprünglich verlief die Castroper Straße nördlich der Bahnlinie Herne-Dortmund. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Börnig 1826. Übersichts-Handriß.</ref>
* In den Gemeinde-Atlanten Börnig ([[1826]]), Horsthausen ([[1823]]) und Holthausen (1826) sowie im „Urmeßtischblatt“ von [[1842]] verzeichnet. Ursprünglich verlief die Castroper Straße nördlich der Bahnlinie Herne-Dortmund. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Börnig 1826. Übersichts-Handriß.</ref>


Die Straße ist benannt nach der östlich von Herne gelegenen Nachbarstadt Castrop-Rauxel, zu der diese Straße führt.
Die Straße ist benannt nach der östlich von Herne gelegenen Nachbarstadt Castrop-Rauxel, zu der diese Straße führt.
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* [[Wiggermann 1934]].
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* [[Wisplinghoff 1982]], S. 7 - 19.
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==Verwandte Artikel==
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==Quellen==
==Quellen==
<references />
<references />

Version vom 19. Juni 2015, 09:49 Uhr

DEU Castrop-Rauxel COA.svg
Überblick
Castroperstrasse02.JPG
Bildinfo: Castroper Straße 2015



Benennung: 21. August 1901
Durch: Gemeindevertretung Holthausen [1] / Gemeindevertretung Börnig [2]
/ Polizeiverordnung für Horsthausen [3]
Erwähnung: 13. Juni 1850 / 01. Februar 1897 {{{Jahr3}}}Der für das Attribut „War im Jahr“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Jahr3}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Börnig / Holthausen / Horsthausen
Kartengitter: k3]]/[[l3Der für das Attribut „Kartengitter“ des Datentyps Seite angegebene Wert „k3]]/[[l3“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Koordinaten: ,
Letze Änderung: 19.06.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt

Historie

  • In den Gemeinde-Atlanten Börnig (1826), Horsthausen (1823) und Holthausen (1826) sowie im „Urmeßtischblatt“ von 1842 verzeichnet. Ursprünglich verlief die Castroper Straße nördlich der Bahnlinie Herne-Dortmund. [4]

Die Straße ist benannt nach der östlich von Herne gelegenen Nachbarstadt Castrop-Rauxel, zu der diese Straße führt.

Der Name Castrop besteht aus dem Grundwort „trop“ (torp, dorf, trup), das ein Dorf bezeichnet, und aus dem Bestimmungswort „Cast“, das von dem althochdeutschen „kasto“ (Kasten, Scheune, Speicher) angeleitet sein könnte.

Castrop wird urkundlich erstmals im Jahr 834 als „uilla castorp“ erwähnt. Die spätere Stadt hat sich aus dem ehemaligen karolingischen Reichshof Castrop entwickelt, der zur Zeit Karls des Großen als Stützpunkt in den Sachsenkriegen gegründet wurde.

Um 880 / 884 wird im Urbar A des Klosters Werden an der Ruhr die „uilla castorpa“ genannt. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich Castrop zum Verwaltungsmittelpunkt des gleichnamigen Gerichts und zum Mittelpunkt eines weiträumigen Kirchspiels. Infolge dieser Aufwärtsentwicklung wurde Castrop 1470 zu einer „Freiheit“ erhoben, das heißt zu einer Gemeinde mit minderen Rechten.

Mit dem Beginn des Abteufens der Zeche Erin 1866 / 67 setzte ein wirtschaftlicher Aufstieg zur Industriestadt ein. 1902 wurde die bisherige Titularstadt Castrop Stadt und mit den bisherigen Landgemeinden Castrop, Rauxel, Bövinghausen, Frohlinde, Dingen, Ickern, Habinghorst, Merklinde, Bladenhorst und Deininghausen zu der Stadt Castrop-Rauxel vereinigt.

Am 1. April 1928 schied Castrop-Rauxel aus dem Landkreis Dortmund aus und wurde kreisfreie Stadt. Seit 1975 gehört Castrop-Rauxel dem Kreis Recklinghausen an. Heute zählt die Stadt rund 76.000 Einwohner. [5] [6] [7]

Bilder

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Holthausen 1901 - 1917, Blatt 3, TOP 6 Nr. 8.
  2. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Börnig 1849 - 1876, Blatt 7 R.
  3. Amtsblatt der Preuß. Regierung in Arnsberg 1897, Teil II, Stück 7, Nr. 259.
  4. VuKAH, Gemeinde-Atlas Börnig 1826. Übersichts-Handriß.
  5. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  6. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Castroper_Strasze?OpenDocument&ccm=080068
  7. Lacomblet I 1840/1960, Nr. 48