Hölkeskampring: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Februar 2018, 20:04 Uhr

Karl Hölkeskamp (geboren am 17. Oktober 1882 in Lütgendortmund, gestorben am 11. Mai 1954 in Bad Tölz), von Beruf Bergmann, war seit 1900 Mitglied und bis 31. Mai 1919 Parteisekretär der SPD. 1919 war er Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates, vom 1. Juni 1919 bis 29. Juni 1931 besoldeter Beigeordneter (Wohlfahrtsdezernet) der Stadt Herne.

Überblick
Bildinfo: Teilstück des Hölkeskampring 2015



Benennung: 11. Mai 1964
Durch: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Herne-Mitte/Sodingen
Ortsteil: Herne/Horsthausen/Sodingen
Kartengitter: H4
Koordinaten: 51.531577,7.232156
Letze Änderung: 06.02.2018
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

1933 wurde Hölkeskamp von den Nationalsozialisten verhaftet und und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er ab 1. Juni 1945 2. Bürgermeister (1. Beigeordneter) bzw. Stadtdirektor; er widmete sich besonders dem Fürsorge- und Ernährungswesen. Am 30. Juni 1948 schied er wegen Erreichens der Altersgrenze aus seinem Amt aus. Karl Hölkeskamp wurde am 12. Februar 1951 als Stadtverordneter eingeführt; diese Tätigkeit übte er bis zu seinem Tode aus. [2] [3] [4]

Erbauung des Grünrings/Hölkeskampring Höhe Flottmannstraße Blickrichtung NordOst

Hausnummern

40
Im Grüngürtel, Eingang zum Marienhospital, steht die Bronzeplastik Bergmann mit Ziege des Gelsenkirchener Bildhauers Hubert Nietsch, erschaffen im Jahr 1960.


Bilder

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1964, Blatt 4, TOP 5.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. Herner Zeitung 13.05.1954.
  4. Westfälische Rundschau 13.05.1954.