Lessingstraße (Herne-Mitte)

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Gotthold Ephraim Lessing (geboren am 22. Januar 1729 in Kamenz/Oberlausitz, gestorben am 15. Februar 1781 in Braunschweig) war Kritiker, Dichter und Philosoph.

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Überblick



Benennung: 15. Januar 1934
Durch: Vorschlag der Stadtverwaltung
durch den Polizeipräsidenten in Bochum,
Polizeiamt Herne [1]
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: H5
Koordinaten: 51.53494440735916,7.237436771392822
Letze Änderung: 14.02.2018
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Er besuchte von 1741 bis 1746 die Fürstenschule Sankt Afra in Meißen. Von 1746 bis 1748 studierte er in Leipzig Theologie, später Medizin, gab dann dieses Studium auf, erweiterte seine philosophischen Kenntnisse und wandte sich schließlich dem Theater zu. Als Schriftsteller und gelegentlicher Mitarbeiter an Zeitschriften führte er ein ungesichertes Dasein. Er wechselte häufig seinen Wohnsitz: Leipzig, Wittenberg, Berlin, 1760 bis 1765 Sekretär des preußischen Generals Tauentzien in Breslau, 1767 bis 1768 Kritiker und Dramaturg am Nationaltheater in Hamburg und ab 1770 als Bibliothekar in Wolfenbüttel in fester Stellung.

Durch einen Vorschlag der Stadtverwaltung und durch den Polizeipräsidenten in Bochum, Polizeiamt Herne wurde die zweite Querstraße, abgehend von der Sodinger Straße, parallel zur Schillerstraße und zum Sehrbruchskamp in dem Abschnitt Wiescherstraße bis Sodinger Straße als Lessingstraße benannt. [2] [3]

Historie

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Quellen

  1. AmtsBlRegArnsberg 1934, S. 19
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/nstopo/strnam/Kommune_94.html Abgerufen am 16.10.2016