Holthauser Friedhof
Zu diesem Artikel fehlen uns leider noch einige Informationen ... Wenn Sie uns helfen möchten, den Artikel Holthauser Friedhof zu erweitern oder zu verbessern, so melden Sie sich bei uns an und werden Autor für das Wiki der Stadtgeschichte. Hier anmelden! |
|
Der Holthauser Friedhof liegt im Dreieck zwischen der Mont-Cenis-Straße, der Friedhofstraße und dem Sodinger Volkspark. Er wurde im Jahre 2020 als immaterielles Kulturerbe (Friedhofskultur) der Menschheit ausgezeichnet.
1912/13 eröffnete die Gemeinde Holthausen den heute 6,8 ha großen Friedhof mit ca. 6300 Grabstellen.
Besondere Gräber sind zum Beispiel die
Gedenkstätte für Grubenunglücke auf der Zeche Mont Cenis von 1939 und 1965 (Feld 6).
Inschrift:
- Dem Gedächtnis Ihrer Auf dem Felde der Arbeit Gebliebenen
- Arbeitskammeraden gewidmet Im Jahre 1939
- Gewerkschaft der Steinkohlezeche Mont-Cenis
- (Die Namen der Verunglückten)
Auf einer Bronzetafel:
- Den Toten des Grubenunglücks
- Mont Cenis am 22. Juli 1965 zum Gedenken
- Alfons Altmeyer • Günter Pewny • Paul Wirtulla
- Friedhardt Bergmann • Heinz Matiak • Heinz Czepka
- Werner Repons • Gerhard Schaffrinna • Udo Wesener
Ehrenmal für 20 russische Kriegsgefangene 1914-1918 (Feld 5)
Literatur
- Herne – Der Friedhofswegweiser. Leipzig, Mammut, 2012, S. 34-36
Siehe auch
- Ev. Friedhof Sodingen (← Links)
- Friedhofstraße (← Links)
- Grubenunglücke in Herne (← Links)
- Bergmanns-Unterstützungs-Verein Herne-Sodingen 1885 (← Links)
- Wilfried Kruppa (← Links)
- Hermann Heyer (← Links)
- Die „Notkirche“ zur Hl. Dreifaltigkeit in Holthausen (← Links)
- Herner Friedhöfe aus vier Jahrtausende (← Links)