Rottbruchstraße
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Historie
- Im Gemeinde-Atlas Herne von 1823 verzeichnet; [2]
- Rottbruchstraße (Holsterhausen, Benennung um 1900);
- Rottbruchstraße (im eingemeindeten Teil von Herne, Teilstück des Grenzwegs, Benennung am 24. Oktober 1898, wurde am 28. April 1926 in die Wanne-Eickeler Rottbruchstraße einbezogen);
- Brunnenstraße (Herne, hinter dem Bahnhof Rottbruch, am 9. Dezember 1974 in die Rottbruchstraße einbezogen).
Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Rottbruch“, in der Gemarkung Holsterhausen, Flur 4 und 12. [3] In dem Wort enthalten ist die Silbe „ro“ bzw. „rott“; sie ist abgeleitet von „rode“ und bedeutet Rodung. Der Rottbruch war demnach eine gerodete Bruchlandschaft. [4]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 158 ff.
- Jellinghaus 1923, S. 148 f.
Lesen Sie auch
- Brunnenstraße (← Links)
- Schmiedesbach (← Links)
- Regenkamp (← Links)
- 1898 (← Links)
- Keppen Kotten (Baukau) (← Links)
- Hof Beisemann (Holsterhausen) (← Links)
- Aus der Geschichte der Bahnhofstraße I (← Links)
- Unsere Bäume (Monno) (← Links)
- Bahnhaltepunkt Herne Rottbruch (← Links)
- Aus der Geschichte der Bahnhofstraße XI (← Links)
- 24. Oktober (← Links)
- Heilige Familie (Holsterhausen) (← Links)
- ... und nun?! (← Links)
- Grubenunglück auf Mont-Cenis Juni 1921 (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 2 (1928) (← Links)
- Der Bau der Köln-Mindener Eisenbahn (Artikel von 1925) (← Links)
Quellen
- ↑ e4StAH, Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1898 - 1899, Blatt 73, TOP 30.
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.
- ↑ VuKAH, Urkarte der Gemarkung Holsterhausen, Flur IV u. XII, 1903.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997