Im Wietel: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „im Wietel“ in der Gemarkung Herne, Flur IV, genannt Altenhöfe. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.</ref> |
<big>Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „im Wietel“ in der Gemarkung Herne, Flur IV, genannt [[Altenhöfe]].</big> <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.</ref> |
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Die Straße "Im Wietel" wurde im Jahre 1933 zusammen mit den benachbarten Straßen [[Auf dem Beil]] und [[Karl-Friedrich-Friesen-Straße]] von der Stadt Herne erschlossen. Hier wurden in einem ersten Bauabschnitt auf 3 Ha 20 a (32.000 m3) eine Bergmannssiedlung mit "20 Stadtrandsiedlungsstellen" errichtet. Mit dem Verkauf des Grundstücke (21.620 Mk) wurden Altschulden der Stadt (Baukauer Schulen) getilgt.<ref>Vgl. Herner Anzeiger vom 28. Juli 1933. [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/21228625 Online auf Zeitpunkt.nrw].</ref> |
Die Straße "Im Wietel" wurde im Jahre 1933 zusammen mit den benachbarten Straßen [[Auf dem Beil]] und [[Karl-Friedrich-Friesen-Straße]] von der Stadt Herne erschlossen. Hier wurden in einem ersten Bauabschnitt auf 3 Ha 20 a (32.000 m3) eine Bergmannssiedlung mit "20 Stadtrandsiedlungsstellen" errichtet. Mit dem Verkauf des Grundstücke (21.620 Mk) wurden Altschulden der Stadt (Baukauer Schulen) getilgt.<ref>Vgl. Herner Anzeiger vom 28. Juli 1933. [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/21228625 Online auf Zeitpunkt.nrw].</ref> |
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Aktuelle Version vom 4. August 2025, 22:18 Uhr
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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „im Wietel“ in der Gemarkung Herne, Flur IV, genannt Altenhöfe. [2]
Die Straße "Im Wietel" wurde im Jahre 1933 zusammen mit den benachbarten Straßen Auf dem Beil und Karl-Friedrich-Friesen-Straße von der Stadt Herne erschlossen. Hier wurden in einem ersten Bauabschnitt auf 3 Ha 20 a (32.000 m3) eine Bergmannssiedlung mit "20 Stadtrandsiedlungsstellen" errichtet. Mit dem Verkauf des Grundstücke (21.620 Mk) wurden Altschulden der Stadt (Baukauer Schulen) getilgt.[3]
Ursprünglich hieß diese „im Wiedel“, eine Bezeichnung für Weide., die zurückzuführen ist auf althochdeutsch „wida“ und mittelhochdeutsch „wide“. Der Name weist also auf Weiden hin, die wahrscheinlich früher am Westbach gelegen haben. [4] [5]
Historie
- 1933 (5. August): Im Winkel. Der Straßenname „Im Winkel“ ist durch einen Lesefehler älterer Karten zustande gekommen und wurde korrigiert.
- 1936: "Im Wietel"
- 1991 (16. Mai): Zuschlagung eines Teilstückes der Flottmannstraße
Literatur
- Hartung/Schmidt 1967, S. 22, Nr. 30, II.
Lesen Sie auch
- Auf dem Beil (← Links)
- Flottmannstraße (← Links)
- Karl-Friedrich-Friesen-Straße (← Links)
- Herne-Süd war früher Bauernland (WAZ 11.11.2014) (← Links)
- 1933 (← Links)
- 1936 (← Links)
- Die Herner Mark (Reiners) (← Links)
- Aus der Geschichte der Bahnhofstraße I (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Düngelbruch - Im Wietel - Ententeich (Monno) (← Links)
- 11. Februar (← Links)
- 5. August (← Links)
- Hof Kuenkamp (← Links)
- Herner Mark (← Links)
- Riemker Vöde (← Links)
- Altenhöfen, eine Fränkische Siedlung? (Reiners 1935) (← Links)
- Ententeich (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 3 (1928) (← Links)
- Das südliche Herne von einst (Reiners 1935) II (← Links)
- Die Herner Mark (1935 I Reiners) (← Links)
- Bahnhofstraße 48 (← Links)
Quellen
- ↑ Amtsblatt der Preuß. Regierung in Arnsberg 1936, Teil II, Stück 14, Nr. 83.
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.
- ↑ Vgl. Herner Anzeiger vom 28. Juli 1933. Online auf Zeitpunkt.nrw.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Herner Anzeiger 06.10.1934, 08.06.1935.
