Katholischer Friedhof St. Bonifatius Herne (1891-1907): Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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:''"Die Leichen der katholischen Kirchengemeinde [ [[St. Bonifatius]] ] wurden früher in eigenen Friedhöfen bestattet. [[1865]] wurde in Herne an der Marienstraße [ [[Glockenstraße]] ] der erste kath. Begräbnisplatz [1] angelegt. Da keine Erweiterungsmöglichkeiten vorhanden war, wurde er im Jahre [[1891]] geschlossen. Hierauf wurde an der Mont-Cenis-Straße ein zweiter Friedhof [2] in Angriff genommen, der sich dann ebenfalls als zu klein erwies und im Jahre [[1907]], abgesehen von Erbgrüften, vollständig belegt war."'' | :''"Die Leichen der katholischen Kirchengemeinde [ [[St. Bonifatius]] ] wurden früher in eigenen Friedhöfen bestattet. [[1865]] wurde in Herne an der Marienstraße [ [[Glockenstraße]] ] der erste kath. Begräbnisplatz [1] angelegt. Da keine Erweiterungsmöglichkeiten vorhanden war, wurde er im Jahre [[1891]] geschlossen. Hierauf wurde an der Mont-Cenis-Straße ein zweiter Friedhof [2] in Angriff genommen, der sich dann ebenfalls als zu klein erwies und im Jahre [[1907]], abgesehen von Erbgrüften, vollständig belegt war."''<ref>Schaefer 1912</ref> | ||
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Als Ersatz eines eigenen dritten Friedhofes wurden auf dem [[Südfriedhof|Hauptfriedhof]] ab 1905 bis 1919 die Toten konfessionell getrennt beigesetzt.<br /> | Als Ersatz eines eigenen dritten Friedhofes wurden auf dem [[Südfriedhof|Hauptfriedhof]] ab 1905 bis 1919 die Toten konfessionell getrennt beigesetzt.<br /> |
Version vom 16. März 2016, 09:31 Uhr
- "Die Leichen der katholischen Kirchengemeinde [ St. Bonifatius ] wurden früher in eigenen Friedhöfen bestattet. 1865 wurde in Herne an der Marienstraße [ Glockenstraße ] der erste kath. Begräbnisplatz [1] angelegt. Da keine Erweiterungsmöglichkeiten vorhanden war, wurde er im Jahre 1891 geschlossen. Hierauf wurde an der Mont-Cenis-Straße ein zweiter Friedhof [2] in Angriff genommen, der sich dann ebenfalls als zu klein erwies und im Jahre 1907, abgesehen von Erbgrüften, vollständig belegt war."[1]
Als Ersatz eines eigenen dritten Friedhofes wurden auf dem Hauptfriedhof ab 1905 bis 1919 die Toten konfessionell getrennt beigesetzt.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Friedhof an der Mont-Cenis-Straße in einen Park umgestaltet. Neben der Pristergruft sind noch immer einige Erbgrüfte vorhanden. Auf dem Gelände des ersten katholischen Friedhof wurde der Kindergarten der Gemeinde errichtet.
Quelle
- Schaefer 1912 S. 34
Literatur
Siehe auch
- Grubenunglücke in Herne (← Links)
- Mont-Cenis-Straße (← Links)
- Heinrich Uedemann (1860-1905) (← Links)
- Mein Viertel – ein persönlicher Rückblick (← Links)
- Grubenunglück auf Mont-Cenis Juni 1921 (← Links)
- Karl Hövels (← Links)
- Knöll 1922 - Die Stadt Herne in städtebaulicher Hinsicht VI (← Links)
- Heinrich Dickhoff (← Links)
- Leopold Hoppe (← Links)
- Hermann Klümper (1867-1943) (← Links)
- Joseph Knust (← Links)
- Luise Crux (← Links)
- Clemens Beine (← Links)
- Wilhelm Hüppe (← Links)
- Rektor Fritz Thies (← Links)
- Johannes Tigges (← Links)
- Victor Halstrick (1840-1895) (← Links)
- Wilhelm Hömberg (← Links)
- Friedrich Bromen (← Links)
- Julius Meimberg (1838-1902) (← Links)
- Katholischer Friedhof St. Bonifatius Herne (1865-1891) (← Links)
- Hernes Friedhöfe aus einem Jahrtausend (← Links)
- Heinrich Rennkamp (← Links)
- Johannes Koethers (← Links)
Anmerkungen
- ↑ Schaefer 1912