Revierpark Gysenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[26. September]] [[1927]] erwarb die Stadt Herne den 103 ha großen [[Gräflicher Wald als Naherholungszentrum|Stadtwald]] (siehe „[[Gysenbergstraße]]“) für einen Kaufpreis von 1.775.000 Reichsmark vom [[Als der Graf den Gysenberg verkaufte|Grafen Egon Franz von und zu Westerholt.]] 
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[[Datei:Freizeitpark Gysenberg9.jpg|400px|thumb]]
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Am 26. September 1927 erwarb die Stadt Herne den 103 ha großen Stadtwald (siehe „[[Gysenbergstraße]]“) für einen Kaufpreis von 1.775.000 Reichsmark vom Grafen Egon Franz von und zu Westerholt.
Am [[9. April]] [[1934]] wurde der [[Der Tierpark Gysenberg|Tierpark]] eingeweiht.  


Am 9. April 1934 wurde der Tierpark eingeweiht.  
Vor [[1970]] wurde das Gelände landwirtschaftlich genutzt. Der in Ost-West-Richtung verlaufende Hauptweg liegt auf der Trasse der ehemaligen Verbindungsbahn der Zechen Mont Cenis und Constantin 4/5/11.


Vor 1970 wurde das Gelände landwirtschaftlich genutzt. Der in Ost-West-Richtung verlaufende Hauptweg liegt auf der Trasse der ehemaligen Verbindungsbahn der Zechen Mont Cenis und Constantin 4/5/11.
Der [[Als der Graf den Gysenberg verkaufte|Revierpark Gysenberg]], der erste Freizeitpark im Ruhrgebiet, wurde am [[4. Juni]] [[1970]] seiner Bestimmung übergeben. Er umfasst eine Fläche von 21,12 Hektar, der Wald 74,55 Hektar und der Tierpark 9 Hektar. Der Park selbst erstreckt sich über eine Fläche von 31 Hektar. Betreiber ist die '''Revierpark Gysenberg Herne GmbH''', deren Gesellschafter zu gleichen Teilen die Stadt Herne und der Regionalverband Ruhr sind.  
 
Der Revierpark Gysenberg, der erste Freizeitpark im Ruhrgebiet, wurde am 4. Juni 1970 seiner Bestimmung übergeben. Er umfasst eine Fläche von 21,12 Hektar, der Wald 74,55 Hektar und der Tierpark 9 Hektar. Der Park selbst erstreckt sich über eine Fläche von 31 Hektar. Betreiber ist die '''Revierpark Gysenberg Herne GmbH''', deren Gesellschafter zu gleichen Teilen die Stadt Herne und der Regionalverband Ruhr sind.  


*1970 wurde das Freizeithaus (Erweiterung 1971, nach Brand Wiedereröffnung 1975),  
*1970 wurde das Freizeithaus (Erweiterung 1971, nach Brand Wiedereröffnung 1975),  
*1972 die Eissporthalle (heute „Gysenberghalle“) und das Activarium [[Lago]],  
*1972 die Eissporthalle (heute „Gysenberghalle“) und das Activarium Lago,  
*1977 das Kinderspielhaus,  
*1977 das Kinderspielhaus,  
*1985 die Sporthalle sowie  
*1985 die Sporthalle sowie  
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=== Kindereisenbahn Jolante ===
=== Kindereisenbahn Jolante ===
Im Park verkehrt die ''Kindereisenbahn Jolante'', eine [[Parkeisenbahn]] mit rund 300 Metern Gleislänge. Die angesprochene Nutzergruppe sind vorwiegend Kinder, begleitende Erwachsene können mitfahren. Der Betrieb erfolgt ganzjährig.<ref name="Jolante">Internetauftritt des Betreibers, s. Weblinks, abgerufen am 5. Januar 2012</ref>
Im Park verkehrt die '[[Kindereisenbahn "Jolante"|'Kindereisenbahn Jolante]]'', eine Parkeisenbahn mit rund 300 Metern Gleislänge.
 
Als Zugmaschine dient eine Elektrolok in der äußeren Gestaltung einer Dampflok. Der Lok sind üblicherweise drei Wagen angehängt. Die Spurweite beträgt 600&nbsp;mm.<ref name="Jolante" />
 
Die Bahn fährt entlang des Tierparks an den historischen [[Mühlenteich]]en im [[Ostbach (Emscher)|Ostbachtal]]. Sie wurde 1970 mit dem Entstehen des Revierparks eingerichtet.


===Weitere Bestandteile===
===Weitere Bestandteile===


Zum Gysenberger Wald zählt der [[Posenberg]] mit dem [[Hof Kranenberg]], deren Bewohner einen Teil ihres Grundstücks 1979 an eine Baufirma verkauften.<ref>[http://www.neu-bybarny.de/herne-sodingen/kranenberg/index.html Geschichte der Familie Krankenberg]</ref>
Zum Gysenberger Wald zählt der Posenberg mit dem [[Hof Kranenberg]].<ref>[http://www.neu-bybarny.de/herne-sodingen/kranenberg/index.html Geschichte der Familie Krankenberg]</ref>




Zum Revierpark gehören u.a. eine Park-, Spiel-, Sport-, Bade-, Wasserspiel- und eine Geselligkeitszone. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Am-Revierpark?OpenDocument&ccm=080068</ref>
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==Verwandte Artikel==
 
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=Einzelnachweise=
== Siehe auch ==
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== Quellen und Anmerkungen ==
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[[Kategorie:Gysenberg]]
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[[Kategorie:Park]]
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Aktuelle Version vom 14. April 2024, 22:32 Uhr

Am 26. September 1927 erwarb die Stadt Herne den 103 ha großen Stadtwald (siehe „Gysenbergstraße“) für einen Kaufpreis von 1.775.000 Reichsmark vom Grafen Egon Franz von und zu Westerholt.

Freizeitpark Gysenberg9.jpg

Geschichte

Am 9. April 1934 wurde der Tierpark eingeweiht.

Vor 1970 wurde das Gelände landwirtschaftlich genutzt. Der in Ost-West-Richtung verlaufende Hauptweg liegt auf der Trasse der ehemaligen Verbindungsbahn der Zechen Mont Cenis und Constantin 4/5/11.

Der Revierpark Gysenberg, der erste Freizeitpark im Ruhrgebiet, wurde am 4. Juni 1970 seiner Bestimmung übergeben. Er umfasst eine Fläche von 21,12 Hektar, der Wald 74,55 Hektar und der Tierpark 9 Hektar. Der Park selbst erstreckt sich über eine Fläche von 31 Hektar. Betreiber ist die Revierpark Gysenberg Herne GmbH, deren Gesellschafter zu gleichen Teilen die Stadt Herne und der Regionalverband Ruhr sind.

  • 1970 wurde das Freizeithaus (Erweiterung 1971, nach Brand Wiedereröffnung 1975),
  • 1972 die Eissporthalle (heute „Gysenberghalle“) und das Activarium Lago,
  • 1977 das Kinderspielhaus,
  • 1985 die Sporthalle sowie
  • 1988 das Squash-Center eröffnet.

Kindereisenbahn Jolante

Im Park verkehrt die ''Kindereisenbahn Jolante, eine Parkeisenbahn mit rund 300 Metern Gleislänge.

Weitere Bestandteile

Zum Gysenberger Wald zählt der Posenberg mit dem Hof Kranenberg.[1]


Zum Revierpark gehören u.a. eine Park-, Spiel-, Sport-, Bade-, Wasserspiel- und eine Geselligkeitszone. [2] [3]

Bilder

Siehe auch

Quellen und Anmerkungen

  1. Geschichte der Familie Krankenberg
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Am-Revierpark?OpenDocument&ccm=080068