Holthauser Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Holthauser Friedhof liegt im Dreieck zwischen der [[Mont-Cenis-Straße]], der [[Friedhofstraße]] und dem [[Volkspark (Sodingen)|Sodinger Volkspark]]. Er wurde im Jahre [[2020]] als immaterielles Kulturerbe (Friedhofskultur) der Menschheit ausgezeichnet.
 
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;Werner Repons • Gerhard Schaffrinna • Udo Wesener
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==Literatur==
==Literatur==
*Herne – Der Friedhofswegweiser. Leipzig, Mammut, 2012, S. 34-36
*Herne – Der Friedhofswegweiser. Leipzig, Mammut, 2012, S. 34-36

Aktuelle Version vom 15. September 2023, 13:06 Uhr

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Holthauser Friedhof
Erbaut: 1913
Letze Änderung: 15.09.2023
Geändert von: Andreas Janik
Beerdigung der verunglückten Kumpel der Zeche Mont-Cenis 1921. [1]
50 Jahre Gedenkfeier der Zeche Mont-Cenis [2]

Der Holthauser Friedhof liegt im Dreieck zwischen der Mont-Cenis-Straße, der Friedhofstraße und dem Sodinger Volkspark. Er wurde im Jahre 2020 als immaterielles Kulturerbe (Friedhofskultur) der Menschheit ausgezeichnet.

Am 10. Juni 1913 eröffnete die Gemeinde Holthausen mit der Beisetzung des Holthauser Gastwirts Peter Ellinghaus den heute 6,8 ha großen Friedhof mit ca. 6300 Grabstellen.


Besondere Gräber sind zum Beispiel die

Gedenkstätte für Grubenunglücke auf der Zeche Mont Cenis von 1939 und 1965 (Feld 6).
Inschrift:

Dem Gedächtnis Ihrer Auf dem Felde der Arbeit Gebliebenen
Arbeitskammeraden gewidmet Im Jahre 1939
Gewerkschaft der Steinkohlezeche Mont-Cenis
(Die Namen der Verunglückten)

Auf einer Bronzetafel:

Den Toten des Grubenunglücks
Mont Cenis am 22. Juli 1965 zum Gedenken
Alfons Altmeyer • Günter Pewny • Paul Wirtulla
Friedhardt Bergmann • Heinz Matiak • Heinz Czepka
Werner Repons • Gerhard Schaffrinna • Udo Wesener

Ehrenmal für 20 russische Kriegsgefangene 1914-1918 (Feld 5)

Literatur

  • Herne – Der Friedhofswegweiser. Leipzig, Mammut, 2012, S. 34-36

Siehe auch

Quelle

  1. Bild aus dem Archiv von Friedhelm Wessel
  2. Foto von Friedhelm Wessel