Auf der Wilbe: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung "Wilbe" in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur II, genannt Bönebruch.
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Die Namen "Peter opder Wiltbanen" und "Derick opder Wildbaen", beide Einwohner der Bauerschaft "Hoirle" (Hordel) im Niederamt Bochum, tauchen bereits 1486 im Schatzbuch der Grafschaft Mark auf. 1664 wird ein "Pfächtiger Wilbahn, Eigenhöriger", als zur Grundherrschaft "Hugenpoth zum Gosewinckel" gehörig erwähnt.


Das Wort "Wil" bedeutet soviel wie Wild und die Endung "be" ist auf das Grundwort "bahn" zurückzuführen. Demnach war "Wilbe" oder "Wildbahn" das Gebiet, in dem sich das Wild frei bewegen konnte. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Ruhr-Nachrichten 24.01.1957</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 75.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 43, Nr. 537 f., S. 48, Nr. 729 u. S. 48, Nr. 731.</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Auf-der-Wilbe?OpenDocument&ccm=080068</ref>
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==Literatur==  
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* [[Devens 1903]], S. 17 - 21.
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==Verwandte Artikel==
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==Quellen==
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Aktuelle Version vom 16. März 2024, 17:33 Uhr

Überblick
Auf der Wilbe 4 Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Auf der Wilbe im März 2016 [1]



Benennung: 18. April 1926
Durch: Der Kommissarische Bürgermeister der
Stadt Wanne-Eickel [2]
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Röhlinghausen
Kartengitter: C7
Koordinaten: 51.517564,7.152624
Letze Änderung: 16.03.2024
Geändert von: Andreas Janik
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Auf der Wilbe

Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung "Wilbe" in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur II, genannt Bönebruch.

Historie

  • Im Gemeinde-Atlas Röhlinghausen von 1823 verzeichnet Schulstraße (Benennung vor 1898) [3]

Die Namen "Peter opder Wiltbanen" und "Derick opder Wildbaen", beide Einwohner der Bauerschaft "Hoirle" (Hordel) im Niederamt Bochum, tauchen bereits 1486 im Schatzbuch der Grafschaft Mark auf. 1664 wird ein "Pfächtiger Wilbahn, Eigenhöriger", als zur Grundherrschaft "Hugenpoth zum Gosewinckel" gehörig erwähnt.

Das Wort "Wil" bedeutet soviel wie Wild und die Endung "be" ist auf das Grundwort "bahn" zurückzuführen. Demnach war "Wilbe" oder "Wildbahn" das Gebiet, in dem sich das Wild frei bewegen konnte. [4] [5] [6] [7]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7
  3. VuKAH, Gemeinde-Atlas Röhlinghausen 1823. Übersichts-Handriß
  4. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  5. Ruhr-Nachrichten 24.01.1957
  6. Schulte 1925, S. 75.
  7. Timm 1986, S. 43, Nr. 537 f., S. 48, Nr. 729 u. S. 48, Nr. 731.