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An der Forellstraße ließ die Familie von Forell um 1850 eine [[Grabdenkmal der Familie von Forell|Grabstätte]] mit einer spätklassizistischen Stele errichten. Das Denkmal wurde im Jahr [[2000]] restauriert. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Forellstrasze?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>EHM, Archiv Haus Strünkede, Mappe 29, Nr. 16.</ref> | An der Forellstraße ließ die [[Von Forell (Adel)|Familie von Forell]] um 1850 eine [[Grabdenkmal der Familie von Forell|Grabstätte]] mit einer spätklassizistischen Stele errichten. Das Denkmal wurde im Jahr [[2000]] restauriert. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Forellstrasze?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>EHM, Archiv Haus Strünkede, Mappe 29, Nr. 16.</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== |
Version vom 21. November 2016, 15:58 Uhr
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Historie
Der Rittergutsbesitzer Friedrich Adolf August Wilhelm Gottfried von Forell (* am 21. Juli 1811 auf Schloss Strünkede, † am 6. März 1872 auf Schloss Strünkede) wurde nach dem Besuch der Rektoratsschule in Bochum Ostern 1829 mit der Reife zur Prima eines Gymnasiums entlassen. Am 3. April 1829 trat er in den Heeresdienst ein, den er mit dem Dienstgrad eines Premierleutnants (gleich Oberleutnants) verließ.
Forell wurde nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst im März 1849 zum Ehrenamtmann des Amtes Herne ernannt. 1854 erfolgte seine Wahl zum Kreisdeputierten des Kreises Bochum. Am 5. Januar 1868 wurde er vom Kreistag zum ersten Kandidaten für das Landratsamt Bochum gewählt und am 25. Februar 1868 mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes beauftragt. Die definitive Ernennung zum Landrat unter Befreiung von der Prüfung erfolgte zum 27. Februar 1869. Seine Amtszeit endete mit dem Tode am 6. März 1872.
An der Forellstraße ließ die Familie von Forell um 1850 eine Grabstätte mit einer spätklassizistischen Stele errichten. Das Denkmal wurde im Jahr 2000 restauriert. [3] [4] [5]
Literatur
- Architekturführer Herne 1987, S. 9.
- Brandt 1962, S. 29 - 31.
- Grabski 1986, Nr. 78.
- Wegmann 1969, S. 269, Nr. 70.
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Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1907 - 1908, Blatt 78, TOP 6.
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Baukau 1823. Übersichts-Handriß.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Forellstrasze?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ EHM, Archiv Haus Strünkede, Mappe 29, Nr. 16.