Hölkeskampring: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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* Grünring (Benennung 1953)
* Grünring (Benennung [[1953]])
* Lessingstraße (Benennung am 15. Januar 1934, Umbenennung in Grünring 1955)
* Lessingstraße (Benennung am 15. Januar [[1934]], Umbenennung in Grünring [[1955]])
* Grünring (Benennung 1955)
* Grünring (Benennung [[1955]])
* [[Werkshallenstraße]] (Benennung am 19. November 1953, Umbenennung in Grünring am 14. November 1960)
* [[Werkshallenstraße]] (Benennung am 19. November [[1953]], Umbenennung in Grünring am 14. November [[1960]])


[[Karl Hölkeskamp]] (* am 17. Oktober 1882 in Lütgendortmund, † am 11. Mai 1954 in Bad Tölz), von Beruf Bergmann, war seit 1900 Mitglied und bis 31. Mai 1919 Parteisekretär der SPD. 1919 war er Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates, vom 1. Juni 1919 bis 29. Juni 1931 besoldeter Beigeordneter (Wohlfahrtsdezernet) der Stadt Herne.
[[Karl Hölkeskamp]] (* am 17. Oktober 1882 in Lütgendortmund, † am 11. Mai 1954 in Bad Tölz), von Beruf Bergmann, war seit 1900 Mitglied und bis 31. Mai 1919 Parteisekretär der SPD. 1919 war er Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates, vom 1. Juni 1919 bis 29. Juni 1931 besoldeter Beigeordneter (Wohlfahrtsdezernet) der Stadt Herne.


1933 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er ab 1. Juni 1945 2. Bürgermeister (1. Beigeordneter) bzw. Stadtdirektor; er widmete sich besonders dem Fürsorge- und Ernährungswesen. Am 30. Juni 1948 schied er wegen Erreichens der Altersgrenze aus seinem Amt aus. Karl Hölkeskamp wurde am 12. Februar 1951 als Stadtverordneter eingeführt; diese Tätigkeit übte er bis zu seinem Tode aus. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Hoelkeskampring?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Herner Zeitung 13.05.1954.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 13.05.1954.</ref>
1933 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er ab 1. Juni 1945 2. Bürgermeister (1. Beigeordneter) bzw. Stadtdirektor; er widmete sich besonders dem Fürsorge- und Ernährungswesen. Am 30. Juni 1948 schied er wegen Erreichens der Altersgrenze aus seinem Amt aus. Karl Hölkeskamp wurde am 12. Februar 1951 als Stadtverordneter eingeführt; diese Tätigkeit übte er bis zu seinem Tode aus. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Hoelkeskampring?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Herner Zeitung 13.05.1954.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 13.05.1954.</ref>
1933 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er ab 1. Juni 1945 2. Bürgermeister (1. Beigeordneter) bzw. Stadtdirektor; er widmete sich besonders dem Fürsorge- und Ernährungswesen. Am 30. Juni 1948 schied er wegen Erreichens der Altersgrenze aus seinem Amt aus. Karl Hölkeskamp wurde am 12. Februar 1951 als Stadtverordneter eingeführt; diese Tätigkeit übte er bis zu seinem Tode aus. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Hoelkeskampring?OpenDocument&ccm=080068</ref>


==Bilder 2015==
==Bilder 2015==

Version vom 1. August 2015, 17:42 Uhr

Erbauung des Grünrings/Hölkeskampring Höhe Flottmannstraße Blickrichtung NordOst
Überblick
Datei:Hölkeskampring100-gb-052015.jpg
Bildinfo: Teilstück des Hölkeskampring 2015
Benennung: 11. Mai 1964
Durch: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Herne-Mitte/Sodingen
Ortsteil: Herne/Horsthausen/Sodingen
Kartengitter: h4
Koordinaten: 51.531577,7.232156
Letze Änderung: 01.08.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

  • Grünring (Benennung 1953)
  • Lessingstraße (Benennung am 15. Januar 1934, Umbenennung in Grünring 1955)
  • Grünring (Benennung 1955)
  • Werkshallenstraße (Benennung am 19. November 1953, Umbenennung in Grünring am 14. November 1960)

Karl Hölkeskamp (* am 17. Oktober 1882 in Lütgendortmund, † am 11. Mai 1954 in Bad Tölz), von Beruf Bergmann, war seit 1900 Mitglied und bis 31. Mai 1919 Parteisekretär der SPD. 1919 war er Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates, vom 1. Juni 1919 bis 29. Juni 1931 besoldeter Beigeordneter (Wohlfahrtsdezernet) der Stadt Herne.

1933 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er ab 1. Juni 1945 2. Bürgermeister (1. Beigeordneter) bzw. Stadtdirektor; er widmete sich besonders dem Fürsorge- und Ernährungswesen. Am 30. Juni 1948 schied er wegen Erreichens der Altersgrenze aus seinem Amt aus. Karl Hölkeskamp wurde am 12. Februar 1951 als Stadtverordneter eingeführt; diese Tätigkeit übte er bis zu seinem Tode aus. [2] [3] [4] [5]

Bilder 2015

  • Hölkeskampring.jpg
  • Hölkeskampring3.jpg
  • Hölkeskampring66-gb-2015.jpg
  • Hölkeskampring-gb-052015.jpg
  • Hölkeskampringa-gb-052015.jpg

Verwandte Artikel

Literatur

Quellen

  1. ↑ StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1964, Blatt 4, TOP 5.
  2. ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Hoelkeskampring?OpenDocument&ccm=080068
  4. ↑ Herner Zeitung 13.05.1954.
  5. ↑ Westfälische Rundschau 13.05.1954.
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