Herzogstraße
Ein Herzog war ursprünglich ein Heerführer, der für die Dauer eines Krieges gewählt wurde, doch schon bald erlangten die Herzöge auch politische Macht.
|
Historie
Die Benennung der Straße geht auf den Herzog von Ahrenberg zurück, der entlang der heutigen Herzogstraße Ländereien besaß. Dieser erwarb 1875 das Gut Nosthausen, dessen älteste und bekannteste Besitzer die Herren von Aschebrock aus dem Hause Dorneburg waren (siehe „Aschebrock“ und „Dorneburger Straße“).
Als der Herzog von Ahrenberg seinen Wohnsitz nach Brüssel verlegte, verkaufte er im Sommer 1912 seine Grundstücke, die an der König-, Holsterhauser-, Dorstener und Herzogstraße lagen, an die Industrie und das Amt Eickel. In diesem Gebiet entstand kurz darauf die sogenannte Gartenstadt. Am Haus Herzogstraße/Eickeler Markt befindet sich ein Mosaik.[2] [3] [4] [5]
Hausnummern
|
St. Marien Kirche. |
Literatur
- Hegler 1903/1981, S. 42 u. 73 ff.
- Lührig 1984, S. 13, Abb. 9, u. S. 14, Abb. 10.
Lesen Sie auch
- Hermann-Löns-Straße (← Links)
- St. Marien (Eickel) (← Links)
- Mosaik am Haus Herzogstraße/Eickeler Markt (← Links)
- Henry Gnegeler (← Links)
- Eickel - ein Stadtteil, in dem es sich angenehm leben lässt (WAZ 07.09.2014) (← Links)
- 1893 (← Links)
- 1864 (← Links)
- Lichtspielhäuser und Kinos (← Links)
- 1. Mai (← Links)
- Martinsbuch Specificato (← Links)
- 2023 (← Links)
- Gustav Hegler (← Links)
- Günter Dworak (← Links)
- Kaufhäuser in Wanne-Eickel (← Links)
- Joseph Schneider (← Links)
- Katholischer Friedhof St. Marien (St. Christophorus) Eickel (← Links)
Quellen
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Eickel 1823. Übersichts-Handriß.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Ruhr-Nachrichten 24.04.1957.
- ↑ WAZ 08.04.1953.
- ↑ Westfälische-Rundschau 11.06.1952.