Aschebrock
Der Name lässt sich von dem mittelhochdeutschen Begriff „ash“ (gleich Äsche, gleich Esche) und von „brauk“, „brok“ oder „brock“ (gleich Bruch) ableiten. Demnach war dieser Bruch ursprünglich mit Eschen bewachsen.
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Historie
- Im Gemeinde-Atlas Holsterhausen von 1823 verzeichnet; [3]
- Lindenstraße (Benennung am 16. April 1903)
In der Bruderschaft im Bereich der Dekanate Wattenscheid und Essen werden „Johannis Asschebrok et Blideke, eius uxoris“ nach 1325 als Mitglieder des Kalands benannt.
Besitzer des Hauses Dorneburg waren die Herren von Dorneburg, genannt Aschebrock. 1345 und 1346 ist Rutger Aschebrock von der Dorneburg Droste zu Bochum.
Im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum von 1664 werden in der „Baurschaft Eickell“, „Opm Broche“, als Grundherren „Aschenbroch zu Eickell“ und „Johan(n) (von) Aschenbroch“ genannt; außerdem „Johan Aschebroch, ein Kötter, zwei Feuerstätte sambt Brauhaus und Kessel“. [4] [5][6] [7]
Literatur
- Daniels 1927, S. 22.
- Hegler 1903/1981, S. 179 - 186 u. 199 f.
Lesen Sie auch
- Herzogstraße (← Links)
- 28. April (← Links)
- 1928 (← Links)
- Straßenumbenennungen L (← Links)
- St. Franziskus (← Links)
- Urkunde 1854 August 06 (← Links)
- Wohnstätten im Amt Herne 1870 (← Links)
- Aschebruch (← Links)
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Holsterhausen 1823. Übersichts-Handriß
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Schulte 1925, S. 70 ff.
- ↑ Schulte 1930
- ↑ Wanne-Eickeler Volkszeitung 28.04.1926