Holthauser Friedhof
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Der Holthauser Friedhof liegt im Dreieck zwischen der Mont-Cenis-Straße, der Friedhofstraße und dem Sodinger Volkspark.
1912/13 eröffnete die Gemeinde Holthausen den heute 6,8 ha großen Friedhof mit ca. 6300 Grabstellen.
Besondere Gräber sind zum Beispiel die
Gedenkstätte für Grubenunglücke auf der Zeche Mont Cenis von 1939 und 1965.
In Stein gehauen:
- Dem Gedächtnis Ihrer Auf dem Felde der Arbeit Gebliebenen
- Arbeitskammeraden gewidmet Im Jahre 1939
- Gewerkschaft der Steinkohlezeche Mont-Cenis
Auf einer Bronzetafel:
- Den Toten des Grubenunglücks
- Mont Cenis am 22. Juli 1965 zum Gedenken
- Alfons Altmeyer • Günter Pewny • Paul Wirtulla
- Friedhardt Bergmann • Heinz Matiak • Heinz Czepka
- Werner Repons • Gerhard Schaffrinna • Udo Wesener
Literatur
- Herne – Der Friedhofswegweiser. Leipzig, Mammut, 2012, S. 34-36
Siehe auch
- Ev. Friedhof Sodingen (← Links)
- Friedhofstraße (← Links)
- Grubenunglücke in Herne (← Links)
- 22. Juli (← Links)
- Bergmanns-Unterstützungs-Verein Herne-Sodingen 1885 (← Links)
- Wilfried Kruppa (← Links)
- 2025 (← Links)
- Hermann Heyer (← Links)
- Die „Notkirche“ zur Hl. Dreifaltigkeit in Holthausen (← Links)
- Herner Friedhöfe aus vier Jahrtausende (← Links)
- Grubenunglück Mont-Cenis am 22. Juli 1965 (← Links)
- Gedenkstätte Grubenunglück auf der Zeche Mont-Cenis (Holthausen) (← Links)
- Gedenkstätte Grubenunglück auf der Zeche Mont-Cenis (Börnig) (← Links)
- Ehrung der 112 Arbeitsopfer von Mont Cenis 1939 (← Links)
- Bodenverhältnisse in und um Herne (Lindemann 1926) (← Links)
