Heidstraße: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
|Benennung=nicht bekannt | |Benennung=nicht bekannt | ||
|Benennung2= | |Benennung2= | ||
|Erwähnung=Adressbuch für den Amtsbezirk Wanne [[1898]] / [[1899]] | |Erwähnung=Adressbuch für den Amtsbezirk Wanne [[1898]]/[[1899]] | ||
|Von= | |Von= | ||
|Von2= | |Von2= | ||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
Die Heidstraße bildet von Südosten nach Nordwesten verlaufend die Grenze der Gewann „Cranger Heide“ in der Gemarkung Bickern, Flur II, genannt Wanne. Das Bestimmungswort „Heid“ gleich „Heide“ deutet auf den Bewuchs des Gebietes hin. Das sandige, für den Ackerbau ungeeignete Gelände war mit Gestrüpp, Ginster- und Wacholdersträuchern, teilweise auch mit Nadelwald bedeckt. Es wurde zum Viehauftrieb, zur Holzung und zur Gewinnung von Sand und Lehm genutzt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Heidstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß.</ref> | Die Heidstraße bildet von Südosten nach Nordwesten verlaufend die Grenze der Gewann „Cranger Heide“ in der Gemarkung Bickern, Flur II, genannt Wanne. Das Bestimmungswort „Heid“ gleich „Heide“ deutet auf den Bewuchs des Gebietes hin. Das sandige, für den Ackerbau ungeeignete Gelände war mit Gestrüpp, Ginster- und Wacholdersträuchern, teilweise auch mit Nadelwald bedeckt. Es wurde zum Viehauftrieb, zur Holzung und zur Gewinnung von Sand und Lehm genutzt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Heidstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß.</ref> | ||
==Verwandte Artikel== | ==Verwandte Artikel== | ||
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}}} | {{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}} | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
<references /> | <references /> |
Version vom 12. Dezember 2015, 16:17 Uhr
|
Historie
Die Heidstraße bildet von Südosten nach Nordwesten verlaufend die Grenze der Gewann „Cranger Heide“ in der Gemarkung Bickern, Flur II, genannt Wanne. Das Bestimmungswort „Heid“ gleich „Heide“ deutet auf den Bewuchs des Gebietes hin. Das sandige, für den Ackerbau ungeeignete Gelände war mit Gestrüpp, Ginster- und Wacholdersträuchern, teilweise auch mit Nadelwald bedeckt. Es wurde zum Viehauftrieb, zur Holzung und zur Gewinnung von Sand und Lehm genutzt. [1] [2] [3]
Verwandte Artikel
- Berliner Straße (← Links)
- Hauptstraße (← Links)
- Herner Straße (← Links)
- Emscherbrücher (Denkmal) (← Links)
- Rathausstraße (← Links)
- 1950 (← Links)
- 1960 (← Links)
- 1898 (← Links)
- 2. November (← Links)
- Admiral-Scheer-Straße (← Links)
- Der erste Freizeitpark im Ruhrgebiet (← Links)
- Kein Sinn für Kunst? (← Links)
- Der Garten in der Westtangente (← Links)
- Friedhof Wanne-Mitte (← Links)
Quellen
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Heidstrasse?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß.