Haus Gysenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Aussterben des Rittergeschlechts von Gysenberg um 1725 kam das Rittergut "Haus Gysenberg" an die Familie Westerholt, die es bis ins 20. Jahrhundert an die Familie Galland verpachtete. | Nach dem Aussterben des Rittergeschlechts von Gysenberg um 1725 kam das Rittergut "Haus Gysenberg" an die Familie Westerholt, die es bis ins 20. Jahrhundert an die Familie Galland verpachtete. | ||
Vgl.: [https://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/urkunden_datenbank/suche/vollansicht_archiv.php?id=178 Archiv von Westerholt] | |||
"Während die Lembecker Linie [der von Westerholt] schon 1708 erlosch und der Komplex über die | |||
Erbtochter an die Familie von Merveldt fiel, kam der am 22.02.1726 | |||
geschlossene Westerholter Familienfideikommiss (Westerholt, Alst, Haselünne, | |||
Schönebeck, Brabeck, Sythen, Hoetmar, Henrichenburg und '''Gysenberg''' - mit der | |||
Inkorporierung des ererbten Hauses Gysenberg 1725 war eine Namensänderung | |||
verbunden ['''von und zu Westerholt und Gysenberg'''], die am 27.03.1744 genehmigt wurde) 1769 in weiblicher Erbfolge an | |||
die landfremde protestantische Familie von Boenen, die laut | |||
Familienfideikommiss zur Besitzantretung zum katholischen Bekenntnis zu | |||
konvertieren und den Namen (1779) zu übernehmen hatte. Ludolf Friedrich von | |||
Boenen (1747-1828), der "alte Boenen?, hatte 1769 die Erbtochter Wilhelmine | |||
von und zu Westerholt und Gysenberg (1757-1820) geheiratet und war am | |||
27.07.1779 in den Reichfreiherren- und im August 1790 in den | |||
Reichsgrafenstand erhoben worden. <br> | |||
Von den Söhnen aus dieser Ehe erhielt der ältere Max Friedrich die Boenenschen Güter und begründete die Linie | |||
Westerholt-Arenfels, während der jüngere Wilhelm Erbe des Westerholtschen | |||
Fideikommiss wurde und die Linie Westerholt-Westerholt [mit Gysenberg] begründete." | |||
===Archiv=== | ===Archiv=== | ||
*Stadtarchiv Recklinghausen, Vestisches Archiv, Bestand von Westerholt-Gysenberg | *Stadtarchiv Recklinghausen, Vestisches Archiv, Bestand von Westerholt-Gysenberg |
Version vom 24. Juli 2021, 11:54 Uhr
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Haus Gysenberg
Familie
Startgeneration
- Ritter Arnd von Gysenberg (1290/91)
- Rötger von Gysenberg (1329/73) dictus Rockenselle (Roxel), also gt. wg. des Gutes Roxel
- Armdt von Gysenberg (1329-41) oo Christne
- Arnold (1341)
- Mechthild (1341)
Generationswechsel
1370 wurde Rotgerus de Gysenberge in Wesrte als kölnischer Vasall im Vest Recklinghausen belehnt.
- Rötger von Gysenberg (1329/73) dictus Rockenselle (Roxel), also gt. wg. des Gutes Roxel oo Lyse N.
- Ernst von Gysenberg (1348/69)
- Rortger von Gysenberg, Dortmunder Hauptmann, 1379 bei Brockhausen erschlagen
- Ritter Arnd von und zu Gysenberg
- Serries von Gysenberg
Generationswechsel
- Ritter Arnd von und zu Gysenberg oo N.N.
- Rötger von und zu Gysenberg (1390, 1400+)
Generationswechsel
- Rötger von und zu Gysenberg (1390, 1400+) oo Magdalena von Hatzfeld
- Johann von und zu Gysenberg
- Arnd von Gysenberg
- Rötger von Gysenberg
- Nese (Agnes) von Gysenberg
Generationswechsel
- Johann von und zu Gysenberg ooIda N.
- Johann von und zu Gysenberg
Generationswechsel
- Johann von und zu Gysenberg ooN. N.
- Arnd von und zu Gysenberg
- Rotger von Gysenberg, schenkt der Kirche von Bork ein Meßgewandt
Generationswechsel
- Arnd von und zu Gysenberg oo Elseke von Ulenbrock, Erbtochter von Henrichenburg
- Rötger von Gysenberg, +1501, ledig
- Johann von und zu Gysenberg, mit Henrichenburg belehnt (+1512)
- Diederich von Gysenberg und 1548 mit Henrichenburg belehnt
- Arndt
- N.N.
- N.N.
Generationswechsel
- Johann von und zu Gysenberg, mit Henrichenburg belehnt (+1512) oo Gertrudt von Ingenhoven, Erbtochter von Alsterlage und Alstede
- Johann von und zu Gysenberg, Henrichenburg, Alterlage und Haus Alstede (1519-61)
Generationswechsel
- Johann von und zu Gysenberg, Henrichenburg, Alterlage und Alstede (1519-61) oo 1519 Anna von Münster zu Botzlaer, Tochter Johanns u. Mechthild von Hackfort
Besitzwechsel
Nach dem Aussterben des Rittergeschlechts von Gysenberg um 1725 kam das Rittergut "Haus Gysenberg" an die Familie Westerholt, die es bis ins 20. Jahrhundert an die Familie Galland verpachtete.
Vgl.: Archiv von Westerholt
"Während die Lembecker Linie [der von Westerholt] schon 1708 erlosch und der Komplex über die
Erbtochter an die Familie von Merveldt fiel, kam der am 22.02.1726
geschlossene Westerholter Familienfideikommiss (Westerholt, Alst, Haselünne,
Schönebeck, Brabeck, Sythen, Hoetmar, Henrichenburg und Gysenberg - mit der
Inkorporierung des ererbten Hauses Gysenberg 1725 war eine Namensänderung
verbunden [von und zu Westerholt und Gysenberg], die am 27.03.1744 genehmigt wurde) 1769 in weiblicher Erbfolge an
die landfremde protestantische Familie von Boenen, die laut
Familienfideikommiss zur Besitzantretung zum katholischen Bekenntnis zu
konvertieren und den Namen (1779) zu übernehmen hatte. Ludolf Friedrich von
Boenen (1747-1828), der "alte Boenen?, hatte 1769 die Erbtochter Wilhelmine
von und zu Westerholt und Gysenberg (1757-1820) geheiratet und war am
27.07.1779 in den Reichfreiherren- und im August 1790 in den
Reichsgrafenstand erhoben worden.
Von den Söhnen aus dieser Ehe erhielt der ältere Max Friedrich die Boenenschen Güter und begründete die Linie
Westerholt-Arenfels, während der jüngere Wilhelm Erbe des Westerholtschen
Fideikommiss wurde und die Linie Westerholt-Westerholt [mit Gysenberg] begründete."
Archiv
- Stadtarchiv Recklinghausen, Vestisches Archiv, Bestand von Westerholt-Gysenberg
Dokumente
- Besitzübersicht des Hauses Gysenberg 1756 (direktlink) Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen D 002 / Kleve-Märkische Regierung, Landessachen, Nr. 332.
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- Haus Galland (← Links)
- 1290 (← Links)
- 1519 (← Links)
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Ursprungstext mit Autorenverzeichnis
Genealogie-Wiki: Haus Giesenberg, abgerufen am 10 Februar 2015