Regenkamp: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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*In den Roehen (Benennung am 25. November [[1881]])
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Diese Teilung führte allerdings zwischen den Interessenten zu heftigen Rechtsstreitigkeiten, die sich bis [[1781]] hinzogen und erst durch einen von Friedrich dem Großen unterzeichneten Erlass entschieden wurden.
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Ein Kotten „Regenkamp“ im Kirchspiel Herne, der zum Stift Stoppenberg gehörte, wird [[1534]] erstmals urkundlich erwähnt. Im [[Türkensteuerliste 1598|Türkensteuerregister von 1598]] wird in Herne der „Kotter Regenkamp“ und im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum (1664) in der „Bauerschaft Herne“ unter dem Grundherrn Gysenberg ein „Pfächtiger Coerdt uf dem Regenkamp, ein Kotter, eine Feuerstette“ genannt. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 112.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Regenkamp?OpenDocument&ccm=080068</ref><ref>Herner Anzeiger 07.08.1937.</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 82.</ref>
Ein Kotten „Regenkamp“ im Kirchspiel Herne, der zum Stift Stoppenberg gehörte, wird [[1534]] erstmals urkundlich erwähnt. Im [[Türkensteuerliste 1598|Türkensteuerregister von 1598]] wird in Herne der „Kotter Regenkamp“ und im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum (1664) in der „Bauerschaft Herne“ unter dem Grundherrn Gysenberg ein „Pfächtiger Coerdt uf dem Regenkamp, ein Kotter, eine Feuerstette“ genannt. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 112.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Herner Anzeiger 07.08.1937.</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 82.</ref>
==Literatur==
==Literatur==
*[[Decker 1927/1980]], S. 6 ff.
*[[Decker 1927/1980]], S. 6 ff.
*[[Hartung/Schmidt 1967]], S. 37, Nr. 61.
*[[Hartung/Schmidt 1967]], S. 37, Nr. 61.
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==

Version vom 10. Mai 2017, 08:55 Uhr

Überblick
Regenkamp 6-gb-052015.jpeg
Bildinfo: Regenkamp im Mai 2015



Benennung: 8. Februar 1882
Durch: Gemeindevertretung Herne [1]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: G5
Koordinaten: 51.529581,7.21337
Letze Änderung: 10.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Regenkamp im Mai 2015
Regenkamp im Mai 2015

Historie

  • In den Roehen (Benennung am 25. November 1881)

Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Regenkamp“ in der Gemarkung Herne, Flur IV, genannt Altenhöfe. [2]

Früher war der Regenkamp Gemeinheitsland, das 1775 unter den dort Hütungsberechtigten aufgeteilt wurde. Es bestand aus Knuwen, Rothebruch (Rottbruch, siehe „Rottbruchstraße“), Regenkamp und den Hohen Eicken (siehe „Hoheneickstraße“).

Diese Teilung führte allerdings zwischen den Interessenten zu heftigen Rechtsstreitigkeiten, die sich bis 1781 hinzogen und erst durch einen von Friedrich dem Großen unterzeichneten Erlass entschieden wurden.

Ein Kotten „Regenkamp“ im Kirchspiel Herne, der zum Stift Stoppenberg gehörte, wird 1534 erstmals urkundlich erwähnt. Im Türkensteuerregister von 1598 wird in Herne der „Kotter Regenkamp“ und im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum (1664) in der „Bauerschaft Herne“ unter dem Grundherrn Gysenberg ein „Pfächtiger Coerdt uf dem Regenkamp, ein Kotter, eine Feuerstette“ genannt. [3] [4] [5] [6]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Herne 1873 - 1883, Blatt 147, TOP II, Nr. 1.
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.
  3. Bauermann 1937, S. 112.
  4. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  5. Herner Anzeiger 07.08.1937.
  6. Schulte 1925, S. 82.