Riemker Straße

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Überblick
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Bildinfo: Riemker Straße im Mai 2015 [1]



Benennung: 23. Juli 1926
Durch: Magistrat der Stadt Herne [2]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: G6
Koordinaten: 51.523447,7.20999
Letze Änderung: 11.09.2021
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Die Straße ist nach der früheren Gemeinde Riemke benannt, deren nördlicher Teil zum 1. April 1926 nach Herne und der restliche Teil nach Bochum eingemeindet wurde.

Riemek wird bereits in den Urbaren A und E der Abtei Werden / Ruhr genannt: um 800 / 884 „uilla R(e)inbeki“ und um 1150 „Rinbeke“ (Rinnbach). Vor 1220 wird „Rinbeke“ in der „Kleinen ‚älteren’ Vogteirolle“ des Stiftes Essen, 1486 „Rymbeick“ im Schatzbuch der Grafschaft Mark, 1542 „Rimbecke“ in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum, 1598 Rimeke“ im Türkensteuerregister für das Amt Bochum und 1664 die „Baurschaft Rymeke“ im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum erwähnt.

Von 1817 bis 1844 gehörte diese Gemeinde zur Bürgermeisterei (danach Amt) Bochum, Kreis Bochum (ab 1. Oktober 1876 Landkreis), vom 1. April 1881 an zum Amt Bochum-Nord, vom 1. April 1900 an zum Amt Hofstede und vom 1. April 1904 an zum Amt Hordel. [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9]

Historie

Bilder

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1925 - 1926, Blatt 160, TOP 23.
  3. Bauermann 1937, S. 110.
  4. Bentheim-Tecklenburg-Rheda 1968, S. 34, Nr. 8, 9, 11, u. S. 35, Nr. 15.
  5. Borgmann 1936, S. 23.
  6. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  7. Kötzschke 1906/1978, S. 45, 71 u. 212.
  8. Schulte 1925, S. 90 - 92.
  9. Timm 1986, S. 52, Nr. 887 - 908.