Hof Voss (Gysenberg)
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Der Hof Voß lag am südöstlichen Ende der Gemarkung Herne, Flur III, genannt Wischerfeld genau an der Grenze zur Gemeinde Gysenberg.
Im Schatzbuch der Grafschaft Mark werden ein „Thabe Voss“ und ein „Evert Voß“ erwähnt, in der Türkensteuerliste von 1542 „Die Voß“ und im Türkensteuerregister von 1598 „Voß“. Im Feuerstättenverzeichnis von 1664 ist im „Mittelambt Bauerschaft Hiltropff (Hiltrop)“ unter dem Grundherrn „Herr von Gisenbergh“ verzeichnet „Voß, ein halber Hof, eine Feuerstätte“.
1913 wurde die Zeche Constantin der Große Eigentümerin; sie richtete in Haus und Hof ein Ledigenheim (Gysenbergstraße 77a) ein. Die Gaststätte „Haus Voss“ an der Mülhauser Straße trägt noch heute den Traditionsnamen.[1]
Familie
- Voss, Heinrich: Geschichte der Familie Voß am Giesenberg, Herne, 1967.
Siehe auch
- Hausinschriften (← Links)
- 1579 (← Links)
- Die Herner Mark (Reiners) (← Links)
- Urkunde 1579 Februar 13 (← Links)
- Urkunde 1436 April 23 (← Links)
- Hof Rensinghoff (← Links)
- Trauregister evgl. Herne 1810 (← Links)
- Gysenberger Mühle (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 2 (1928) (← Links)
- Wie die Herner Bauernhöfe gebaut wurden (Herner Anzeiger 1936) (← Links)
- Das südliche Herne von einst (Reiners 1935) II (← Links)