Simon Kaufmann (1872-1929): Unterschied zwischen den Versionen
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1898 kam Simon Kaufmann nach Herne und eröffnete zusammen mit seinem Geschäftspartner Siegmund Kadden |
1898 kam Simon Kaufmann nach Herne und eröffnete zusammen mit seinem Geschäftspartner [[Siegmund Kadden]] im Eckhaus [[Bahnhofstraße]]/[[Von-der-Heydt-Straße]] ihr Geschäft. Diesen Standort hielt er zeitlebens bei, um dort u.a. als Heimstätte des Heimatmuseums zu dienen. |
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Nach der Heirat mit Selma Weinberg<ref>Geboren am 20.02.1878 in Herne, gestorben am 14.08.1921</ref>, der Tochter des Herner Kaufmanns Samuel (Sally) Weinberg<ref>geboren 1846 in Westernkappeln, gestorben am 31.12.1913 in Bonn</ref> und dessen Ehefrau Jette Janny Weinberg (1851-1912), vereinigte er die Geschäfte, kaufte das Elternhaus seiner Frau an der gegenüberliegenden Ecke und verlegte sein Hauptgeschäft dorthin. |
Nach der Heirat mit Selma Weinberg<ref>Geboren am 20.02.1878 in Herne, gestorben am 14.08.1921</ref>, der Tochter des Herner Kaufmanns Samuel (Sally) Weinberg<ref>geboren 1846 in Westernkappeln, gestorben am 31.12.1913 in Bonn</ref> und dessen Ehefrau Jette Janny Weinberg (1851-1912), vereinigte er die Geschäfte, kaufte das Elternhaus seiner Frau an der gegenüberliegenden Ecke und verlegte sein Hauptgeschäft dorthin. |
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Aktuelle Version vom 26. Mai 2025, 09:44 Uhr
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Simon Kaufmann (geboren 1872 in Schwalmstadt-Ziegenhain, gestorben am 13. Juni 1929 in Warburg) war ein Herner Kaufmann und Vorsteher der Herner jüdischen Repräsentantengemeinde


1898 kam Simon Kaufmann nach Herne und eröffnete zusammen mit seinem Geschäftspartner Siegmund Kadden im Eckhaus Bahnhofstraße/Von-der-Heydt-Straße ihr Geschäft. Diesen Standort hielt er zeitlebens bei, um dort u.a. als Heimstätte des Heimatmuseums zu dienen. Nach der Heirat mit Selma Weinberg[1], der Tochter des Herner Kaufmanns Samuel (Sally) Weinberg[2] und dessen Ehefrau Jette Janny Weinberg (1851-1912), vereinigte er die Geschäfte, kaufte das Elternhaus seiner Frau an der gegenüberliegenden Ecke und verlegte sein Hauptgeschäft dorthin.
Weitere Nachbargebäude wurden hinzugekauft und 1926 das neue Warenhaus errichtet. 1927/28 zog er sich aus dem Geschäft zurück. Kaufmann starb am 13. Juni 1929 im städtischen Krankenhaus zu Warburg[3] und wurde am 16. Juni, nach einer Trauerfeier in der Herner Synagoge auf dem jüdischen Friedhof beigesetzt.
Israelische Gemeinde
Seit seinem Zuzug war Kaufmann über 25 Jahre Mitglied des Repräsentanten Kollegiums der jüdischen Gemeinde Herne, davon 8 Jahre als ihr Vorsteher.
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