Harannistraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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* Im Gemeinde-Atlas Herne von [[1823]] verzeichnet <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.</ref>
* Im Gemeinde-Atlas Herne von [[1823]] verzeichnet <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.</ref>
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"Haranni" ist der ursprüngliche Name der heutigen Stadt Herne. Er wird zum ersten Mal um [[880]]/[[884]] im [[Urkunde 880/884|Urbar A]] der Benediktinerabtei Werden an der Ruhr erwähnt. Erst um [[1150]], während des Übergangs vom Alt- zum Mittelhochdeutschen, verändert sich der Name "haranni" zu "Hernen". Haranni leitet sich ab von dem niederdeutschen Wort "har" bzw. mittelhochdeutschen "hare", womit eine Anhöhe gemeint ist, die sich recht deutlich von ihrer Umgebung abhebt. Der Name "haranni" bedeutet demnach "Siedlung auf der Anhöhe".
"Haranni" ist der ursprüngliche Name der heutigen Stadt Herne. Er wird zum ersten Mal um [[880]]/[[884]] im [[Urkunde 880/884|Urbar A]] der Benediktinerabtei Werden an der Ruhr erwähnt. Erst um [[1150]], während des Übergangs vom Alt- zum Mittelhochdeutschen, verändert sich der Name "haranni" zu "Hernen". Haranni leitet sich ab von dem niederdeutschen Wort "har" bzw. mittelhochdeutschen "hare", womit eine Anhöhe gemeint ist, die sich recht deutlich von ihrer Umgebung abhebt. Der Name "haranni" bedeutet demnach "Siedlung auf der Anhöhe".
Den Dorfmittelpunkt bildete im Hochmittelalter die einschiffige romanische [[Dionysius Kirche]], die südlich der heutigen [[Kreuzkirche]] lag und [[1876]] abgebrochen wurde. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Harannistrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Herner Anzeiger 26.01., 02.02., 16.02.1935.</ref> <ref>[[Kötzschke 1906/1978]], S. 72 u. 217.</ref>
Den Dorfmittelpunkt bildete im Hochmittelalter die einschiffige romanische [[Dionysius Kirche]], die südlich der heutigen [[Kreuzkirche]] lag und [[1876]] abgebrochen wurde. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Herner Anzeiger 26.01., 02.02., 16.02.1935.</ref> <ref>[[Kötzschke 1906/1978]], S. 72 u. 217.</ref>


==Literatur==
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* [[Wand-Seyer 1989]], S. 13 - 16.
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* [[Wisplinghoff 1982]], S. 7 - 19.
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==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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==Quellen==
==Quellen==

Version vom 10. Mai 2017, 18:24 Uhr

Überblick
Harraniestraße-gb-2015.jpg
Bildinfo: Harannistraße 2015



Benennung: 9. Dezember 1974
Durch: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: H5
Koordinaten: 51.535922,7.227467
Letze Änderung: 10.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Harannistraße 2015

Historie

"Haranni" ist der ursprüngliche Name der heutigen Stadt Herne. Er wird zum ersten Mal um 880/884 im Urbar A der Benediktinerabtei Werden an der Ruhr erwähnt. Erst um 1150, während des Übergangs vom Alt- zum Mittelhochdeutschen, verändert sich der Name "haranni" zu "Hernen". Haranni leitet sich ab von dem niederdeutschen Wort "har" bzw. mittelhochdeutschen "hare", womit eine Anhöhe gemeint ist, die sich recht deutlich von ihrer Umgebung abhebt. Der Name "haranni" bedeutet demnach "Siedlung auf der Anhöhe". Den Dorfmittelpunkt bildete im Hochmittelalter die einschiffige romanische Dionysius Kirche, die südlich der heutigen Kreuzkirche lag und 1876 abgebrochen wurde. [3] [4] [5]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Blatt 14, TOP 16.
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. Herner Anzeiger 26.01., 02.02., 16.02.1935.
  5. Kötzschke 1906/1978, S. 72 u. 217.