Wieschermühle: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:StaArcHER-Ausschnitt-Wieschermühle-1892-Karte.jpg|mini|Lage der Wieschermühle 1892]]
Um 1830 war die '''Wieschermühle''' als Öl- und Kornmühle in Betrieb.Die Wieschermühle hatte drei Mühlräder, welche vom Mühlenbach, einem kleinen Nebenfluss der Emscher, angetrieben wurden. Das Wasser fiel dabei aus einer Höhe von 2,40 m auf die Mühlräder. Im Sommer jedoch, wenn es selten regnete, musste die Mühle oft wegen Wassermangels stillgelegt werden. Im Betrieb wurde aus Raps und Lein zwischen den beiden Steinen Öl gemahlen. Anfangs hatte die Mühle einen Teich, der aber später trockengelegt wurde.
Um 1830 war die '''Wieschermühle''' als Öl- und Kornmühle in Betrieb.Die Wieschermühle hatte drei Mühlräder, welche vom Mühlenbach, einem kleinen Nebenfluss der Emscher, angetrieben wurden. Das Wasser fiel dabei aus einer Höhe von 2,40 m auf die Mühlräder. Im Sommer jedoch, wenn es selten regnete, musste die Mühle oft wegen Wassermangels stillgelegt werden. Im Betrieb wurde aus Raps und Lein zwischen den beiden Steinen Öl gemahlen. Anfangs hatte die Mühle einen Teich, der aber später trockengelegt wurde.


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==Literatur==
==Literatur==
*[[Schaefer 1912]]
*[[Schaefer 1912]]
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==Verwandte Artikel==
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Version vom 19. Februar 2017, 10:26 Uhr

Um 1830 war die Wieschermühle als Öl- und Kornmühle in Betrieb.Die Wieschermühle hatte drei Mühlräder, welche vom Mühlenbach, einem kleinen Nebenfluss der Emscher, angetrieben wurden. Das Wasser fiel dabei aus einer Höhe von 2,40 m auf die Mühlräder. Im Sommer jedoch, wenn es selten regnete, musste die Mühle oft wegen Wassermangels stillgelegt werden. Im Betrieb wurde aus Raps und Lein zwischen den beiden Steinen Öl gemahlen. Anfangs hatte die Mühle einen Teich, der aber später trockengelegt wurde.

  • Im Jahre 1876 ließ der ehemalige Mühlenbesitzer einen Dampfkessel einbauen; das Mühlengeschäft jedoch ging mehr und mehr zurück.
  • Um 1900 wurde die Mühle endgültig stillgelegt; der Mühlteich wurde noch längere Zeit als Badeanstalt genutzt.
  • 1906 kaufte die Zeche „Hibernia“ das Gelände.
  • 1924 wurden die Gebäude zu einem Wohnhaus umgebaut.
  • 1953 kaufte dann die Stadt Herne das Grundstück.
  • Im August 1964 wurde die Wieschermühle vollkommen abgerissen und die Grundschule an der Schillerstraße (Benennung seit dem 9. Mai 2005) errichtet.

Weblinks

Literatur


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Quellen