Riemker Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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*Voedestraße (im ehemaligen Riemker Teil, Feldkampstraße bis Stadtgrenze Bochum)
*Voedestraße (im ehemaligen Riemker Teil, Feldkampstraße bis Stadtgrenze Bochum)


Die Straße ist nach der früheren Gemeinde Riemke benannt, deren nördlicher Teil zum 1. April 1926 nach Herne und der restliche Teil nach Bochum eingemeindet wurde.
Die Straße ist nach der früheren Gemeinde Riemke benannt, deren nördlicher Teil zum 1. April [[1926]] nach Herne und der restliche Teil nach Bochum eingemeindet wurde.


Riemek wird bereits in den Urbaren A und E der Abtei Werden / Ruhr genannt: um 800 / 884 „uilla R(e)inbeki“ und um 1150 „Rinbeke“ (Rinnbach). Vor 1220 wird „Rinbeke“ in der „Kleinen ‚älteren’ Vogteirolle“ des Stiftes Essen, 1486 „Rymbeick“ im Schatzbuch der Grafschaft Mark, 1542 „Rimbecke“ in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum, 1598 Rimeke“ im Türkensteuerregister für das Amt Bochum und 1664 die „Baurschaft Rymeke“ im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum erwähnt.
Riemek wird bereits in den Urbaren A und E der Abtei Werden / Ruhr genannt: um 800 / 884 „uilla R(e)inbeki“ und um 1150 „Rinbeke“ (Rinnbach). Vor 1220 wird „Rinbeke“ in der „Kleinen ‚älteren’ Vogteirolle“ des Stiftes Essen, 1486 „Rymbeick“ im Schatzbuch der Grafschaft Mark, 1542 „Rimbecke“ in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum, 1598 Rimeke“ im Türkensteuerregister für das Amt Bochum und 1664 die „Baurschaft Rymeke“ im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum erwähnt.

Version vom 19. Juni 2015, 07:16 Uhr

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Überblick



Benennung: 23. Juli 1926
Durch: Magistrat der Stadt Herne [1]
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: g6
Koordinaten: ,
Letze Änderung: 19.06.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt

Historie

  • Goethestraße (im ehemaligen Holsterhauser Teil, Roehenstraße bis Feldkampstraße, Benennung am 16. April 1903);
  • Voedestraße (im ehemaligen Riemker Teil, Feldkampstraße bis Stadtgrenze Bochum)

Die Straße ist nach der früheren Gemeinde Riemke benannt, deren nördlicher Teil zum 1. April 1926 nach Herne und der restliche Teil nach Bochum eingemeindet wurde.

Riemek wird bereits in den Urbaren A und E der Abtei Werden / Ruhr genannt: um 800 / 884 „uilla R(e)inbeki“ und um 1150 „Rinbeke“ (Rinnbach). Vor 1220 wird „Rinbeke“ in der „Kleinen ‚älteren’ Vogteirolle“ des Stiftes Essen, 1486 „Rymbeick“ im Schatzbuch der Grafschaft Mark, 1542 „Rimbecke“ in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum, 1598 Rimeke“ im Türkensteuerregister für das Amt Bochum und 1664 die „Baurschaft Rymeke“ im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum erwähnt.

Von 1817 bis 1844 gehörte diese Gemeinde zur Bürgermeisterei (danach Amt) Bochum, Kreis Bochum (ab 1. Oktober 1876 Landkreis), vom 1. April 1881 an zum Amt Bochum-Nord, vom 1. April 1900 an zum Amt Hofstede und vom 1. April 1904 an zum Amt Hordel. [2] [3] [4] [5] [6][7] [8] [9]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1925 - 1926, Blatt 160, TOP 23.
  2. Bauermann 1937, S. 110.
  3. Bentheim-Tecklenburg-Rheda 1968, S. 34, Nr. 8, 9, 11, u. S. 35, Nr. 15.
  4. Borgmann 1936, S. 23.
  5. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  6. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Riemker-Strasse?OpenDocument&ccm=080068
  7. Kötzschke 1906/1978, S. 45, 71 u. 212.
  8. Schulte 1925, S. 90 - 92.
  9. Timm 1986, S. 52, Nr. 887 - 908.