Gerther Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1816 bis 1844 gehörte die Gemeinde Gerthe zur Bürgermeisterei (danach Amt) Bochum, Kreis Bochum (ab 1. Oktober 1876 Landkreis), ab 1. April 1881 zum Amt Bochum-Nord und ab 1. April 1900 zum Amt Harpen. Das Amt Gerthe bestand vom 1. April 1926 bis zur Eingemeindung nach Bochum zum 1. August 1929. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 108.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 22 f.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Kötzschke 1906/1978]], S. 78 u. 214.</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 51.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 30, Nr. 42 - 50.</ref>
Von 1816 bis 1844 gehörte die Gemeinde Gerthe zur Bürgermeisterei (danach Amt) Bochum, Kreis Bochum (ab 1. Oktober 1876 Landkreis), ab 1. April 1881 zum Amt Bochum-Nord und ab 1. April 1900 zum Amt Harpen. Das Amt Gerthe bestand vom 1. April 1926 bis zur Eingemeindung nach Bochum zum 1. August 1929. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 108.</ref> <ref>[[Borgmann 1936]], S. 22 f.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Kötzschke 1906/1978]], S. 78 u. 214.</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 51.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 30, Nr. 42 - 50.</ref>
Im April 1914 wurde die heute auf Bochumer Gebiet weiterlaufende Straße (damalige Nummer 113 bis 144) durch Ausgemeindung der Holthauser Landwehr nach Gerthe abgetreten.<ref>Vgl.: [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/6522894 Castroper Anzeiger vom 8. April 1914 - online]</ref>


==Hausnummern==
==Hausnummern==

Version vom 31. Juli 2020, 12:58 Uhr

Die Straße führt in den Bochumer Stadtteil Gerthe, der schon in vorchristlicher Zeit besiedelt und bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts von der Landwirtschaft geprägt wurde.

Überblick
Gerther Straße 2019 V1.jpg
Bildinfo: Gerther Straße 2019



Benennung: 21. August 1901
Durch: Gemeindevertretung Holthausen [1]
Postleitzahl: 44627
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Holthausen
Kartengitter: L5
Koordinaten: 51.531977,7.268934
Letze Änderung: 31.07.2020
Geändert von: Andreas Janik
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Gerther Straße 2019
Gerther Straße 2019

Historie

  • Im Gemeinde-Atlas Holthausen von 1826 verzeichnet. [2]

Um 880 / 884 wird zum ersten Mal schriftlich im Urbar A der Abtei Werden die „uilla Gerthrium“ erwähnt. Im Urbar E aus der Zeit um 1150 lautet der Ortsname „Gerthere“. 1486 wird „Gerthe“ im Schatzbuch der Grafschaft Mark genannt, 1542 „Gerten“ in der Türkensteuerliste des märkischen Amtes Bochum, 1598 „Gertte“ im Türkensteuerregister für das Amt Bochum und 1664 die „Baurschaft Gertten“ im Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum.

Von 1816 bis 1844 gehörte die Gemeinde Gerthe zur Bürgermeisterei (danach Amt) Bochum, Kreis Bochum (ab 1. Oktober 1876 Landkreis), ab 1. April 1881 zum Amt Bochum-Nord und ab 1. April 1900 zum Amt Harpen. Das Amt Gerthe bestand vom 1. April 1926 bis zur Eingemeindung nach Bochum zum 1. August 1929. [3] [4] [5] [6] [7] [8]

Im April 1914 wurde die heute auf Bochumer Gebiet weiterlaufende Straße (damalige Nummer 113 bis 144) durch Ausgemeindung der Holthauser Landwehr nach Gerthe abgetreten.[9]

Hausnummern

9
Ehemalige, 1960 errichtete BP-Tankstelle.
15
Ehemaliger Lebensmittel- und Feinkostladen Otto Jesussek [10]
30
Ehemalige Bäckerei und Konditorei Wilhelm Osterholt [11]


Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Holthausen 1901 - 1917, Blatt 3, TOP VI Nr. 5.
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Holthausen 1826. Übersichts-Handriß.
  3. Bauermann 1937, S. 108.
  4. Borgmann 1936, S. 22 f.
  5. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  6. Kötzschke 1906/1978, S. 78 u. 214.
  7. Schulte 1925, S. 51.
  8. Timm 1986, S. 30, Nr. 42 - 50.
  9. Vgl.: Castroper Anzeiger vom 8. April 1914 - online
  10. SV Sodingen, Festschrift zum 40-jährigen Jubiläum, 1952
  11. SV Sodingen, Festschrift zum 40-jährigen Jubiläum, 1952