Steinbergstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Stemberg“ bzw. „Stembergskamp“ in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur II, genannt Bönebruch. In der Übersichtsurkarte der Gemarkung Röhlinghausen von [[1899]] heißt die Flur „Steinbergs Kamp“. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Röhlinghausen 1823. Übersichts-Handriß.</ref> <ref>VuKAH, Übersichtskarte der Gemarkung Röhlinghausen 1899.</ref> |
Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Stemberg“ bzw. „Stembergskamp“ in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur II, genannt Bönebruch. In der Übersichtsurkarte der Gemarkung Röhlinghausen von [[1899]] heißt die Flur „Steinbergs Kamp“. <ref>VuKAH, Gemeinde-Atlas Röhlinghausen 1823. Übersichts-Handriß.</ref> <ref>VuKAH, Übersichtskarte der Gemarkung Röhlinghausen 1899.</ref> |
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Ein Hof |
Ein [[Hof Stemberg (Hordel)|Hof „Steemberg]]“ ist bereits im Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486 genannt, und zwar in „Hoirle“ (= Hordel), zu dem damals auch Teile von Röhlinghausen gehörten. |
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Im Türkensteuerregister für das Amt Bochum von 1598 erscheint ebenfalls der Name „Stemberg“. Das Feuerstättenverzeichnis von 1664 nennt unter der Grundherrschaft „Gemeind zu Eickel“ ein „Stembergh Erbe, eine Feuerstätte und Brauhaus mit einem Kessel“. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 117.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 75.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 47, Nr. 725.</ref> |
Im Türkensteuerregister für das Amt Bochum von 1598 erscheint ebenfalls der Name „Stemberg“. Das Feuerstättenverzeichnis von 1664 nennt unter der Grundherrschaft „Gemeind zu Eickel“ ein „Stembergh Erbe, eine Feuerstätte und Brauhaus mit einem Kessel“. <ref>[[Bauermann 1937]], S. 117.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>[[Schulte 1925]], S. 75.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 47, Nr. 725.</ref> |
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Aktuelle Version vom 18. Mai 2025, 17:45 Uhr
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Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Stemberg“ bzw. „Stembergskamp“ in der Gemarkung Röhlinghausen, Flur II, genannt Bönebruch. In der Übersichtsurkarte der Gemarkung Röhlinghausen von 1899 heißt die Flur „Steinbergs Kamp“. [2] [3]
Ein Hof „Steemberg“ ist bereits im Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486 genannt, und zwar in „Hoirle“ (= Hordel), zu dem damals auch Teile von Röhlinghausen gehörten.
Im Türkensteuerregister für das Amt Bochum von 1598 erscheint ebenfalls der Name „Stemberg“. Das Feuerstättenverzeichnis von 1664 nennt unter der Grundherrschaft „Gemeind zu Eickel“ ein „Stembergh Erbe, eine Feuerstätte und Brauhaus mit einem Kessel“. [4] [5] [6] [7]
Historie
- Plutostraße (Benennung vor 1898)
- Preußenstraße (Benennung am 28. April 1926)
- Zechenweg (Benennung am 3. November 1947)
- Am Pütt (Benennung am 14. November 1974)
Literatur
- Hegler 1911/1979, S. 36.
Lesen Sie auch
- 1976 (← Links)
- Straßenumbenennungen A (← Links)
- Straßenumbenennungen P (← Links)
- 18. Mai (← Links)
- Hof Stemberg (Hordel) (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Herne 1976, Blatt 238, TOP 12.
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Röhlinghausen 1823. Übersichts-Handriß.
- ↑ VuKAH, Übersichtskarte der Gemarkung Röhlinghausen 1899.
- ↑ Bauermann 1937, S. 117.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Schulte 1925, S. 75.
- ↑ Timm 1986, S. 47, Nr. 725.
