Markgrafenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Marken (von althochdeutsch „marcha“ gleich Grenze) waren Grenzländer, die seit der Zeit Karls des Großen von Markgrafen als Lehen vergeben wurden. Aus Gründen des Grenzschutzes waren diese mit besonderen Machtbefugnissen ausgestattet. Eine der wichtigsten Marken war die Nordmark – später Brandenburg (-Preußen). Nach ihren Markgrafen ist die Straße benannt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  
Die Marken (von althochdeutsch „marcha“ gleich Grenze) waren Grenzländer, die seit der Zeit Karls des Großen von Markgrafen als Lehen vergeben wurden. Aus Gründen des Grenzschutzes waren diese mit besonderen Machtbefugnissen ausgestattet. Eine der wichtigsten Marken war die Nordmark – später Brandenburg (-Preußen). Nach ihren Markgrafen ist die Straße benannt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  


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==Lesen Sie auch==
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Aktuelle Version vom 8. April 2024, 12:01 Uhr

Überblick
Markgrafenstraße Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Markgrafenstraße im März 2016 [1]



Benennung: 3. März 1910
Durch: Baudeputation der Stadt Herne [2]
Benennung: 3. August 1910
Durch: Polizeipräsident Bochum,
Polizeiamt Herne
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: G4
Koordinaten: 51.539298,7.221738
Letze Änderung: 08.04.2024
Geändert von: Andreas Janik
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Markgrafenstraße


Die Marken (von althochdeutsch „marcha“ gleich Grenze) waren Grenzländer, die seit der Zeit Karls des Großen von Markgrafen als Lehen vergeben wurden. Aus Gründen des Grenzschutzes waren diese mit besonderen Machtbefugnissen ausgestattet. Eine der wichtigsten Marken war die Nordmark – später Brandenburg (-Preußen). Nach ihren Markgrafen ist die Straße benannt. [3]

Hausnummern

1
Bis zum 30. Juni 2018 befanden sich hier die Geschäftsräume und die Redaktion der WAZ. Hier wohnte u.a. Robert Brauner.
2
Gildenhof, ehem. Sitz der Kreishandwerkerschaft Herne und der Gewerbebank.
8
Ehem. Kgl. Bergrevieramt und spätere Städt. Verwaltungsstelle.
10
† Standort der Reichsbank. Heute Teil des Finanzamtes.
12
Finanzamt Herne
Ehemaliges Bergrevieramt, zuletzt städt. Fundbüro (März 2016) [1]

Lesen Sie auch

Quellen

  1. 1,0 1,1 Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch der Baudeputation der Stadt Herne 1910 - 1912, Blatt 35, TOP VII.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997