Amtmann-Winter-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Besuch des Gymnasiums in Bielefeld trat er in den Verwaltungsdienst ein. Von 1875 bis 1876 leistete er den Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger im Kürassier-Regiment in Münster. Im Anschluss an seine Tätigkeit beim Landratsamt Bielefeld war er von 1879 bis 1880 Beamter der Königlichen Regierung Arnsberg. Von 1881 bis 1886 war er zunächst kommissarischer Amtmann, dann Amtmann in Eslohe, Kreis Meschede. | Nach Besuch des Gymnasiums in Bielefeld trat er in den Verwaltungsdienst ein. Von 1875 bis 1876 leistete er den Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger im Kürassier-Regiment in Münster. Im Anschluss an seine Tätigkeit beim Landratsamt Bielefeld war er von 1879 bis 1880 Beamter der Königlichen Regierung Arnsberg. Von 1881 bis 1886 war er zunächst kommissarischer Amtmann, dann Amtmann in Eslohe, Kreis Meschede. | ||
Aktuelle Version vom 12. September 2021, 08:53 Uhr
Friedrich Winter (geboren am 5. Februar 1853 in Gehringhausen bei Bünde / Westfalen, gestorben am 26. Februar 1913 in Wanne) war vom 1. Januar 1887 bis 26. Februar 1913 Amtmann des Amtes Wanne.
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Bunker an der Amtmann-Winter-Straße im März 2016 [1]
Historie
- Winterstraße (Benennung am 30. April 1903, Umbenennung in Rudolfstraße um 1913);
- Winterstraße (Benennung am 15. Januar 1912)
Am 1. Januar 1912 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Wanne verliehen.
Nach Besuch des Gymnasiums in Bielefeld trat er in den Verwaltungsdienst ein. Von 1875 bis 1876 leistete er den Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger im Kürassier-Regiment in Münster. Im Anschluss an seine Tätigkeit beim Landratsamt Bielefeld war er von 1879 bis 1880 Beamter der Königlichen Regierung Arnsberg. Von 1881 bis 1886 war er zunächst kommissarischer Amtmann, dann Amtmann in Eslohe, Kreis Meschede.
Friedrich Winter war unter anderem Vorstandsmitglied des Gefängnisfürsorgevereins sowie Gründer, Vorsitzender und Ehrenwart des Deutschen Flotten-Vereins, Ortsgruppe Wanne. Während seiner Amtszeit stieg die Wanner Einwohnerzahl aufgrund der Industrialisierung von 9.407 auf 56.875. Die gestiegene wirtschaftliche Bedeutung der Gemeinde führte zu Winters Amtszeit zur deutlichen Verbesserung der kommunalen Infrastruktur. [3] [4]
Literatur
- Amt Wanne 1925, S. 48 u. Foto (o.S.).
Lesen Sie auch
- Gymnasium Wanne (← Links)
- Wanne-Eickel Hauptbahnhof (← Links)
- Rathausstraße (← Links)
- Rudolfstraße (← Links)
- 1913 (← Links)
- 1933 (← Links)
- Friedrich Winter (← Links)
- 26. Februar (← Links)
- 27. April (← Links)
- Denkmalliste Herne (← Links)
- Kreishandwerkerschaft Wanne-Eickel (← Links)
- Straßenumbenennungen W (← Links)
- Der Buschmannshof, die Wiese und das Nevegal (← Links)
- Straßenbahnen in Wanne-Eickel (← Links)
- Straßenbahn Recklinghausen-Herten-Wanne Linie 1 (← Links)
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Rundverfügung der Stadt Wanne-Eickel Nr. 24/33 vom 19.05.1933, Pkt. 1
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Wanner Zeitung 27.02., 28.02., 01.03., 03.03.1913
