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14. November 1974 | | Bild = [[Datei:Alt Crange Gerd Biedermann 2016.jpeg|399px|center]] | ||
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==Historie== | |||
* Im Gemeinde-Atlas Crange [[1823]] verzeichnet; | |||
* [[8. November]] [[1906]] Krange | |||
* [[26. März]] [[1912]] [[Cranger Straße]] (östliches Teilstück); | |||
* 26. März [[1913]] Landwehrstraße (westliches Teilstück) | |||
* [[14. November]] 1974 Altcrange | |||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
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* [[Zienius 1984]], S. 40 f. | * [[Zienius 1984]], S. 40 f. | ||
* [[500 Jahre Crange 1935]]. | * [[500 Jahre Crange 1935]]. | ||
==Lesen Sie auch== | |||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
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Aktuelle Version vom 17. März 2024, 00:10 Uhr
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Die Straße ist nach der Bauernschaft Crange benannt.
Zu beiden Straßenseiten von „Altcrange“ stehen heute noch Kötterhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Crange war ein Reihendorf im „Krang“ (gleich "Kring", gleich "Ring") der Emscher, die hier einen eingedrückten, unregelmäßigen Bogen bildete. 1484 wird die Freiheit Cranges erstmals urkundlich erwähnt. [3] Im Jahr 1555 sind hier zwanzig Häuser nachgewiesen.
Das Türkensteuerregister für das Amt Bochum von 1598 nennt in der „Freiheit Krange“ neun Abgabepflichtige. Dem Feuerstättenverzeichnis des Amtes Bochum zufolge lebten im Jahre 1664 26 Kötter in der Freiheit Crange.
Das Dorf entstand im Schutz des Cranger Schlosses. Dierk von Eickel, Droste des Amtes zu Bochum, wurde am Laurentiustage (10. August) 1441 durch Herzog Adolph von Cleve und Graf von der Mark mit dem Haus „geheiten ten Krangh“ belehnt. Essener Stadtrechnungen von 1433 und 1437 belegen, dass es in Crange bereits einen Adelssitz gegeben hat, den Dierk von Eickel in dieser Zeit gerade errichten ließ oder schon bewohnt hat. Das nach einem Brand 1761 neu aufgebaute Schloss ist nur als Ruine erhalten. In unmittelbarer Nähe des Schlosses ließ Dierk von Eickel eine Schlosskapelle errichten. Sie wird 1484 erstmals erwähnt und wurde 1873 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Die politische Gemeinde Crange wurde 1906 mit der Gemeinde Wanne vereinigt. [4] [5] [6] [7] [8] [9]
Historie
- Im Gemeinde-Atlas Crange 1823 verzeichnet;
- 8. November 1906 Krange
- 26. März 1912 Cranger Straße (östliches Teilstück);
- 26. März 1913 Landwehrstraße (westliches Teilstück)
- 14. November 1974 Altcrange
Literatur
- Bosch 1986.
- Brockhoff, W. 1984.
- Darpe 1907, S. 37 f.
- Funcke 1927.
- Giesler 1975, S. 22 - 29.
- Grasreiner 1925, S. 174 - 180 u. 231.
- Hegler 1903/1981.
- Ludorff 1908, S. 22 f.
- Rodenbeck 1950.
- Schulte 1975, S. 10 - 21.
- Schulte 1977.
- Turkowski 1969, S. 1 - 7.
- Turkowski 1969/1989.
- Winkelhane 1961.
- Zienius 1969, S. 14 - 16.
- Zienius 1984, S. 21 - 24.
- Zienius 1984, S. 40 f.
- 500 Jahre Crange 1935.
Lesen Sie auch
- Cranger Straße (← Links)
- Haus Crange (← Links)
- 1974 (← Links)
- 14. November (← Links)
- Crange (← Links)
- Straßenumbenennungen C (← Links)
- Urkunde 1484 März 27 (← Links)
- Straßenumbenennungen L (← Links)
- 10. August (← Links)
- Denkmalliste Herne (← Links)
- Videoprojekt vor Ort (← Links)
- Wohnsituation von Migranten (← Links)
Quellen
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Crange 1823. Übersichts-Handriß
- ↑ StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1974, Blatt 935, TOP 2
- ↑ Urkunde 1484 März 27
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Swientek 1968, Nr. 164 u. 273
- ↑ StAH, Archiv Haus Crange
- ↑ HStA Ddf., Kleve-Märkische Regierung, Landessachen, Nr. 816.
- ↑ Schulte 1925, S. 103 f.
- ↑ Bauermann 1937, S. 120