Laurentiusstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 2. März [[1871]] wurde eine Filiale der katholischen Kirchengemeinde [[St. Marien (Eickel)|St. Marien Eickel]] für die Gemeinden Bickern und Crange eingerichtet. Sie bildete die Grundlage für die jetzige [[St. Laurentius|St. Laurentius-Pfarrei]]. Für den Gottesdienst wurde der Rittersaal des Schlosses Crange als Kapelle genutzt. |
Am 2. März [[1871]] wurde eine Filiale der katholischen Kirchengemeinde [[St. Marien (Eickel)|St. Marien Eickel]] für die Gemeinden Bickern und Crange eingerichtet. Sie bildete die Grundlage für die jetzige [[St. Laurentius|St. Laurentius-Pfarrei]]. Für den Gottesdienst wurde der Rittersaal des Schlosses Crange als Kapelle genutzt. |
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In nur wenigen Jahren wuchs die Gemeinde von 370 auf etwa 3.000 Seelen. Der Grundstein für den Bau einer eigenen Kirche wurde am 15. August 1884 gelegt. Am 21. Oktober 1885 konnte dieses Gotteshaus dem Heiligen Laurentius geweiht werden. Der zunächst fehlende Glockenturm wurde 1892 fertig gestellt. |
In nur wenigen Jahren wuchs die Gemeinde von 370 auf etwa 3.000 Seelen. Der Grundstein für den Bau einer eigenen Kirche wurde am 15. August 1884 gelegt. Am 21. Oktober 1885 konnte dieses Gotteshaus dem Heiligen Laurentius geweiht werden. Der zunächst fehlende Glockenturm wurde 1892 fertig gestellt. |
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Mit Errichtungsurkunde vom 7. August [[1890]] erfolgte die Abpfarrung von St. Marien. Durch Umpfarrungsurkunde vom 20. Januar [[1894]] wurden die Bewohner nördlich der Köln-Mindener Eisenbahn in die Pfarrgemeinde Bickern aufgenommen. Mit Wirkung vom 1. November [[1907]] erfolgte die Abpfarrung der katholischen Kirchengemeinden Herz Jesu (Wanne-Nord) und [[St. Joseph (Wanne)|St. Joseph]] (Wanne-Süd). Am 1. November [[1913]] folgte St. Michael. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997 |
Mit Errichtungsurkunde vom 7. August [[1890]] erfolgte die Abpfarrung von St. Marien. Durch Umpfarrungsurkunde vom 20. Januar [[1894]] wurden die Bewohner nördlich der [[Köln-Mindener Eisenbahn]] in die Pfarrgemeinde Bickern aufgenommen. Mit Wirkung vom 1. November [[1907]] erfolgte die Abpfarrung der katholischen Kirchengemeinden [[Herz Jesu (Wanne-Nord)]] und [[St. Joseph (Wanne)|St. Joseph]] (Wanne-Süd). Am 1. November [[1913]] folgte [[St. Michael]]. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Wanne-Eickeler Zeitung 21.12.1954.</ref> <ref>WAZ 21.10.1960.</ref> |
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Heute ist sie Gemeindekirche der [[Katholische Kirchengemeinde Pfarrei St.Christophorus Wanne-Eickel]]. |
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*[[Hegler 1903/1981]], S. 87 ff. |
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*[[St. Laurentius 1975]]. |
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2025, 22:48 Uhr
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Im Süd/Osten dieser Straße an der Karlstraße bzw. Hauptstraße, liegt die katholische St. Laurentius Kirche. Laurentius war Diakon der römischen Kirche und starb am 10. August 258 in Rom den Märtyrertod.

Am 2. März 1871 wurde eine Filiale der katholischen Kirchengemeinde St. Marien Eickel für die Gemeinden Bickern und Crange eingerichtet. Sie bildete die Grundlage für die jetzige St. Laurentius-Pfarrei. Für den Gottesdienst wurde der Rittersaal des Schlosses Crange als Kapelle genutzt.
In nur wenigen Jahren wuchs die Gemeinde von 370 auf etwa 3.000 Seelen. Der Grundstein für den Bau einer eigenen Kirche wurde am 15. August 1884 gelegt. Am 21. Oktober 1885 konnte dieses Gotteshaus dem Heiligen Laurentius geweiht werden. Der zunächst fehlende Glockenturm wurde 1892 fertig gestellt.
Mit Errichtungsurkunde vom 7. August 1890 erfolgte die Abpfarrung von St. Marien. Durch Umpfarrungsurkunde vom 20. Januar 1894 wurden die Bewohner nördlich der Köln-Mindener Eisenbahn in die Pfarrgemeinde Bickern aufgenommen. Mit Wirkung vom 1. November 1907 erfolgte die Abpfarrung der katholischen Kirchengemeinden Herz Jesu (Wanne-Nord) und St. Joseph (Wanne-Süd). Am 1. November 1913 folgte St. Michael. [2] [3] [4]
Heute ist sie Gemeindekirche der Katholische Kirchengemeinde Pfarrei St.Christophorus Wanne-Eickel.
Literatur
- Amt Wanne 1925, S. 104.
- Grasreiner 1925, S. 89 - 92 u. 229.
- Hegler 1903/1981, S. 87 ff.
- St. Laurentius 1975.
Lesen Sie auch
Quellen
- ↑ Amtsblatt der Preuß. Regierung in Arnsberg 1929, Teil II, Stück 57, Nr. 1177.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ Wanne-Eickeler Zeitung 21.12.1954.
- ↑ WAZ 21.10.1960.

