Vinckestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Friedrich Ludwig Wilhelm Philipp Freiherr von Vincke (geboren am 23. Dezember 1774 in Minden, gestorben am 2. Dezember 1844 in Münster) übte nach dem Studium der Rechte und der Cameralia an den Universitäten Marburg, Erlangen und Göttingen verschiedene Tätigkeiten als Beamter aus.
Friedrich Ludwig Wilhelm Philipp Freiherr von Vincke (geboren am 23. Dezember 1774 in Minden, gestorben am 2. Dezember 1844 in Münster) übte nach dem Studium der Rechte und der Cameralia an den Universitäten Marburg, Erlangen und Göttingen verschiedene Tätigkeiten als Beamter aus.
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Seine Hauptverdienste liegen auf dem Gebiet des Straßenbaus, der Binnenschifffahrt (Ausbau der Lippe und des Hafens Ruhrort), des Schulwesens und der Fürsorge. Besonders setzte er sich auch für die Bauern ein. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Herner Anzeiger 28.03.1936.</ref>
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==Historie==
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2024, 13:51 Uhr

Überblick
Vinkestraße55-gb-2015.jpg
Bildinfo: Vinckestraße 2015 [1]



Benennung: 3. November 1896
Durch: Gemeindevertretung Herne [2]
Postleitzahl: 44623
Postleitzahl: 44628
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: H4
Koordinaten: 51.545057,7.230471
Letze Änderung: 20.12.2024
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Vinckestraße

Friedrich Ludwig Wilhelm Philipp Freiherr von Vincke (geboren am 23. Dezember 1774 in Minden, gestorben am 2. Dezember 1844 in Münster) übte nach dem Studium der Rechte und der Cameralia an den Universitäten Marburg, Erlangen und Göttingen verschiedene Tätigkeiten als Beamter aus.

Am 8. August 1798 wurde er Landrat in Minden. In die folgende Zeit fällt seine erste Zusammenarbeit mit dem Freiherrn vom Stein. Es folgten seine Ernennung zum Präsidenten der Kriegs- und Domänenkammer in Aurich (8. Oktober 1803) und der Kriegs- und Domänenkammer in Münster und Hamm (10. November 1804). Am 26. November 1806 wurde er auf den französischen Kaiser vereidigt und im Frühjahr 1807 aus dem französischen Dienst entlassen. Im gleichen Jahr wurde er in Memel und Königsberg einer der vertrautesten Mitarbeiter des Freiherrn vom Stein. Am 26. Februar 1809 wurde er zum Regierungspräsidenten der Kurmark mit Sitz in Potsdam ernannt, doch siedelte er nach seiner Heirat 1810 auf das Haus Ickern in Castrop-Rauxel über.

Ab 19. November 1813 war er - nach dem Zusammenbruch der französischen Herrschaft - Generalkommissar, später "Zivilgouverneur für die Provinzen zwischen Weser und Rhein".

Am 25. Mai 1815 erfolgte die Berufung zum ersten Oberpräsidenten der neugebildeten Provinz Westfalen mit Sitz in Münster. In den nun folgenden Jahrzehnten bis zu seinem Tod hat er die westfälischen Gebiete, die zum Teil eben erst unter preußische Hoheit gekommen waren, zu einer Einheit verbunden, die sich nicht nur auf die reine Verwaltung beschränkte.

Seine Hauptverdienste liegen auf dem Gebiet des Straßenbaus, der Binnenschifffahrt (Ausbau der Lippe und des Hafens Ruhrort), des Schulwesens und der Fürsorge. Besonders setzte er sich auch für die Bauern ein. [3] [4]

Historie

Bilder

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Herne 1896 - 1898, Blatt 75, TOP V.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. Herner Anzeiger 28.03.1936.
  5. Vgl.: General Anzeiger auf Zetpunkte.nrw