Langforthstraße

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Überblick
Langforthstraße Gerd Biedermann 20150303.jpg
Bildinfo: Im März 2015



Benennung: 9. März 1922
Durch: Baudeputation der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44628
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Horsthausen
Kartengitter: J2
Koordinaten: 51.557226,7.239634
Letze Änderung: 01.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

Die Straße ist benannt nach dem Hof Schulte in der Langforth in der Gemarkung Horsthausen, Flur I, genannt Höttenbusch.

Die erste Erwähnung dieser ländlichen Besitzung stammt aus dem 9. Jahrhundert. Sie findet sich im Urbar A der Abtei Werden, das einen dem Kloster Abgabepflichtigen namens „Uualdgrim“ in der „uilla Languuadu“ nennt. Wahrscheinlich bedeutet der Name ursprünglich „Hof an der langen Furt“.

Im Schatzbuch der Mark (1486) wird in der Bauerschaft „Soedingen“ der „Schult inder Lanckwert“, in der Türkensteuerliste (1542) in „Horsthusen“ ein „Schult in d lankwort“ und im Türkensteuerregister (1598) in „Horsthausen“ der „Schulte zu der Landfort“ genannt.

Heinrich Schulte-Langforth war von 1870 bis 1875 Vorsteher der Gemeinde Horsthausen. [3] [4] [5] [6] [7] [8]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Baudeputation der Stadt Herne 1920 - 1922, Blatt 15, TOP 8.
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Horsthausen 1823. Übersichts-Handriß.
  3. Bauermann 1937, S. 125.
  4. Borgmann 1936, S. 30.
  5. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  6. Kötzschke 1906/1978, S. 72.
  7. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Horsthausen 1845 - 1887, Blatt 6 - 11.
  8. Timm 1986, S. 40, Nr. 415.