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Zuerst kaufte 1867 der Bauer Overkamp das ganze Grundstück von der evangelischen Kirchengemeinde, die das gesamte Land von hier bis zur Von-der-Heydt-Straße besaß.


Das erste, nicht erhaltene Haus von 1868, wurde ein Jahr später an den Stellmacher Wilhelm Dietzel (* 1836 Schweinsbühl/Waldeck † 1902 Castrop) verkauft und kam 1878 in der Zwangsversteigerung an den Bankier Schüler in Bochum. 1883 an den Expedient Karl Schumacher verkauft, wurde das große Grundstück etwas später geteilt. 1894 sind beide Parzellen bebaut.
Die Nordsee unterhielt bis zu ihrem Umzug, ins Haus Nr. 59, hier ihr Unternehmen. [[1960]] gehörte es Liesel Schön, während es immer noch Optik Schmits gab. Auch die Firma Hussel hatte hier ihr Domizil.

<ref>Der Bote, September 2021, S. 34, Andreas Janik</ref>
1895 kam das Eckgrundstück an den Kaufmann [[Moritz Gans]] (Bahnhofstraße 57), der schon 1894 im Haus Nr. 57 ansässig war. dessen bewegende Geschichte und Schicksal in der NS-Diktatur wird vielfältig beschrieben und zurecht gedacht. Er besaß bis 1897 beide Grundstücke.

1897 wurde unter der Hausnummer 59 hier der Uhrmacher Friedrich Tilmann ansässig, dessen Geschäft 1929 an Heinrich Schmitz überging und 1899 die [[Bahnhofstraße 61|Hausnummer 61]] zugeteilt bekam,

[[1960]] gehörte es Liesel Schön, während es immer noch Optik Schmits gab. Auch die Firma Hussel hatte hier ihr Domizil.


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Version vom 24. Januar 2025, 14:10 Uhr

Bahnhofstraße 61 †
Bildinfo: Bild: Jupp Gesing
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Letze Änderung: 24.01.2025
Geändert von: Andreas Janik
Bahnhofstraße 61


1910-1926 im Besitz des Uhrmachers Heinrich Schmitz und ging 1934-1954 in den Besitz dessen Witwe, Anna Schmitz, über. Zuerst kaufte 1867 der Bauer Overkamp das ganze Grundstück von der evangelischen Kirchengemeinde, die das gesamte Land von hier bis zur Von-der-Heydt-Straße besaß.

Das erste, nicht erhaltene Haus von 1868, wurde ein Jahr später an den Stellmacher Wilhelm Dietzel (* 1836 Schweinsbühl/Waldeck † 1902 Castrop) verkauft und kam 1878 in der Zwangsversteigerung an den Bankier Schüler in Bochum. 1883 an den Expedient Karl Schumacher verkauft, wurde das große Grundstück etwas später geteilt. 1894 sind beide Parzellen bebaut.

1895 kam das Eckgrundstück an den Kaufmann Moritz Gans (Bahnhofstraße 57), der schon 1894 im Haus Nr. 57 ansässig war. dessen bewegende Geschichte und Schicksal in der NS-Diktatur wird vielfältig beschrieben und zurecht gedacht. Er besaß bis 1897 beide Grundstücke.

1897 wurde unter der Hausnummer 59 hier der Uhrmacher Friedrich Tilmann ansässig, dessen Geschäft 1929 an Heinrich Schmitz überging und 1899 die Hausnummer 61 zugeteilt bekam,

1960 gehörte es Liesel Schön, während es immer noch Optik Schmits gab. Auch die Firma Hussel hatte hier ihr Domizil.

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