Lützowstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Adolf Freiherr von Lützow (geboren am 18. Mai 1782 in Berlin, gestorben am 6. Dezember 1834 in Berlin), preußischer Reiteroffizier und Freischarführer in den Freiheitskriegen gegen Napoleon I., bildete im Frühjahr 1813 das Lützowsche Freikorps, in das unter anderen Theodor Körner, Ludwig Jahn, Karl Friedrich Friesen, Joseph von Eichendorff und viele Studenten eintraten. Es wurde von französischen Truppen am 17. Juni des gleichen Jahres in der Nähe von Leipzig teilweise aufgerieben, später neu aufgestellt. | '''Adolf Freiherr von Lützow''' (geboren am 18. Mai 1782 in Berlin, gestorben am 6. Dezember 1834 in Berlin), preußischer Reiteroffizier und Freischarführer in den Freiheitskriegen gegen Napoleon I., bildete im Frühjahr 1813 das Lützowsche Freikorps, in das unter anderen Theodor Körner, Ludwig Jahn, Karl Friedrich Friesen, Joseph von Eichendorff und viele Studenten eintraten. Es wurde von französischen Truppen am 17. Juni des gleichen Jahres in der Nähe von Leipzig teilweise aufgerieben, später neu aufgestellt. | ||
Von Theodor Körner stammt das Gedicht über „Lützows wilde, verwegene Jagd“, das Carl Maria von Weber 1814 vertont hat. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> | Von Theodor Körner stammt das Gedicht über „Lützows wilde, verwegene Jagd“, das Carl Maria von Weber 1814 vertont hat. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> | ||
==Historie== | ==Historie== |
Aktuelle Version vom 6. März 2024, 14:32 Uhr
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Adolf Freiherr von Lützow (geboren am 18. Mai 1782 in Berlin, gestorben am 6. Dezember 1834 in Berlin), preußischer Reiteroffizier und Freischarführer in den Freiheitskriegen gegen Napoleon I., bildete im Frühjahr 1813 das Lützowsche Freikorps, in das unter anderen Theodor Körner, Ludwig Jahn, Karl Friedrich Friesen, Joseph von Eichendorff und viele Studenten eintraten. Es wurde von französischen Truppen am 17. Juni des gleichen Jahres in der Nähe von Leipzig teilweise aufgerieben, später neu aufgestellt. Von Theodor Körner stammt das Gedicht über „Lützows wilde, verwegene Jagd“, das Carl Maria von Weber 1814 vertont hat. [5]
Historie
- Bleckstraße (Benennung um 1900)
- Steinstraße (Benennung am 18. Juli 1906, Einbeziehung in die Lützowstraße am 9. Dezember 1974)
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 230 ff.
Lesen Sie auch
- Gneisenaustraße (← Links)
- 1922 (← Links)
- In Horsthausen waren damals die Nachbarn füreinander da (WAZ 25.09.2014) (← Links)
- Horsthausen ist mit der Zeche „Piepenfritz“ gewachsen (WAZ 26.09.2014) (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
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- Ein schwarzer Tag für Horsthausen (← Links)
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- 9. März (← Links)
- Straßenumbenennungen S (← Links)
- Mit dem Fahrrad zum Pütt und nach Haltern (← Links)
- Bauten in Herne 1928 I (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 4 (1928) (← Links)
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch der Baudeputation der Stadt Herne 1922 - 1924, Blatt 15, TOP 8.
- ↑ Foto: Friedhelm Wessel
- ↑ 4,0 4,1 Foto: Friedhelm Wessel
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997