Oskarstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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Prinz Oskar von Preußen (geboren am 27. Juli 1888 in Potsdam, gestorben am 27. Januar 1958 in München) war der fünfte Sohn Kaiser Wilhelms II. Prinz Oskar war im Ersten Weltkrieg Brigadekommandeur und ab 1932 Mitglied des Parteivorstandes der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Anfang des Zweiten Weltkrieges wurde er Regimentskommandeur, bis ihn Hitler 1940 entließ. Oskar wurde 1927 als Nachfolger seines Bruders Eitel Friedrich (34. Herrenmeister; reg. 1907–1926) Herrenmeister des Johanniterordens und blieb dies bis an sein Lebensende. Unter seiner Ägide wurden die bis heute bestehenden Institutionen Johanniter-Hilfsgemeinschaft (1951) und Johanniter-Unfall-Hilfe (1952) gegründet. Versuche der Nationalsozialisten den Orden zu zerschlagen, konnte Prinz Oskar erfolgreich vereiteln.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_von_Preu%C3%9Fen_%281888%E2%80%931958%29</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Oskarstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>WAZ 28.01.1958.</ref>
Prinz Oskar von Preußen (* am 27. Juli 1888 in Potsdam, am 27. Januar 1958 in München) war der fünfte Sohn Kaiser Wilhelms II. Prinz Oskar war im Ersten Weltkrieg Brigadekommandeur und ab 1932 Mitglied des Parteivorstandes der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Anfang des Zweiten Weltkrieges wurde er Regimentskommandeur, bis ihn Hitler 1940 entließ. Oskar wurde 1927 als Nachfolger seines Bruders Eitel Friedrich (34. Herrenmeister; reg. 1907–1926) Herrenmeister des Johanniterordens und blieb dies bis an sein Lebensende. Unter seiner Ägide wurden die bis heute bestehenden Institutionen Johanniter-Hilfsgemeinschaft (1951) und Johanniter-Unfall-Hilfe (1952) gegründet. Versuche der Nationalsozialisten den Orden zu zerschlagen, konnte Prinz Oskar erfolgreich vereiteln. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Oskarstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>WAZ 28.01.1958.</ref> <ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_von_Preu%C3%9Fen_%281888%E2%80%931958%29</ref>  


==Verwandte Artikel==
==Verwandte Artikel==

Version vom 20. August 2015, 19:19 Uhr

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Überblick



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: Einwohnerbuch der Stadt Herne und des Amtes Sodingen 1926 {{{Jahr3}}}Der für das Attribut „War im Jahr“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Jahr3}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: g5
Koordinaten: 51.532865,7.220837
Letze Änderung: 20.08.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

Prinz Oskar von Preußen (* am 27. Juli 1888 in Potsdam, † am 27. Januar 1958 in München) war der fünfte Sohn Kaiser Wilhelms II. Prinz Oskar war im Ersten Weltkrieg Brigadekommandeur und ab 1932 Mitglied des Parteivorstandes der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Anfang des Zweiten Weltkrieges wurde er Regimentskommandeur, bis ihn Hitler 1940 entließ. Oskar wurde 1927 als Nachfolger seines Bruders Eitel Friedrich (34. Herrenmeister; reg. 1907–1926) Herrenmeister des Johanniterordens und blieb dies bis an sein Lebensende. Unter seiner Ägide wurden die bis heute bestehenden Institutionen Johanniter-Hilfsgemeinschaft (1951) und Johanniter-Unfall-Hilfe (1952) gegründet. Versuche der Nationalsozialisten den Orden zu zerschlagen, konnte Prinz Oskar erfolgreich vereiteln. [1] [2] [3] [4]

Verwandte Artikel

Quellen

  1. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  2. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Oskarstrasse?OpenDocument&ccm=080068
  3. WAZ 28.01.1958.
  4. https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_von_Preu%C3%9Fen_%281888%E2%80%931958%29