Max-Wiethoff-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
__NOTOC__
__NOTOC__
{{Infobox Straße
{{Infobox Straße
| Bild      =  
| Bild      =[[Datei:Max-Wiehthoffstraße2-gb-052015.jpg|400px|center]]
| Bildinfo  =
| Bildinfo  =Max-Wiethoff-Straße im Mai 2015
| Benennung      = nicht bekannt
| Benennung      = nicht bekannt
| Erwähnung    = um 1927
| Erwähnung    = um 1927
| Von  =  
| Von  =  
|PLZ=44627
| Stadtbezirk  = Sodingen
| Stadtbezirk  = Sodingen
| Ortsteil  = Sodingen
| Ortsteil  = Sodingen
| Kartengitter = [[k4]]
| Kartengitter = [[k4]]
| lat  =  
| lat  = 51.538391
| lon  =  
| lon  = 7.258012
}}
}}
[[Datei:Max-Wiethoffstraße-gb-052015.jpg|250px|thumb|Max-Wiethoff-Straße im Mai 2015]]
==Historie==
==Historie==
*Kaiser-Wilhelm-Straße (Benennung vor 1910);  
*Kaiser-Wilhelm-Straße (Benennung vor [[1910]]);  
*Hochstraße (Benennung am 28. Februar 1919)
*Hochstraße (Benennung am 28. Februar [[1919]])


Der Amtmann des ehemaligen [[Amt Sodingen|Amtes Sodingen]], [[Max Wiethoff]] (geboren am 12. Oktober 1873 in Schmallenberg, Kreis Meschede, gestorben am 10. Januar 1938 in Essen-Steele), war nach dem Studium der Rechtswissenschaften in München, Berlin und Marburg zunächst im Verwaltungsdienst bei den Amtsverwaltungen Weidenau und Langendreer tätig. Am 15. Oktober 1902 übernahm er die kommissarische Leitung des am 1. April 1902 neu gegründeten Amtes Sodingen; am 3. Juli 1903 wurde er vom Oberpräsidenten zur endgültigen Anstellung als Amtmann vorgeschlagen. Dieses Amt übte er bis zum 31. März 1928 aus.  
Der Amtmann des ehemaligen [[Amt Sodingen|Amtes Sodingen]], [[Max Wiethoff]] (* am 12. Oktober 1873 in Schmallenberg, Kreis Meschede, am 10. Januar 1938 in Essen-Steele), war nach dem Studium der Rechtswissenschaften in München, Berlin und Marburg zunächst im Verwaltungsdienst bei den Amtsverwaltungen Weidenau und Langendreer tätig. Am 15. Oktober 1902 übernahm er die kommissarische Leitung des am 1. April 1902 neu gegründeten Amtes Sodingen; am 3. Juli 1903 wurde er vom Oberpräsidenten zur endgültigen Anstellung als Amtmann vorgeschlagen. Dieses Amt übte er bis zum 31. März 1928 aus.  


Nach der Eingliederung des Amtes Sodingen in die Stadt Herne am 1. April 1928 wurde Max Wiethoff zum Beigeordneten der Stadt Herne gewählt und am 11. Juni desselben Jahres als dritter besoldeter Beigeordneter im Magistrat eingeführt.
Nach der Eingliederung des Amtes Sodingen in die Stadt Herne am 1. April 1928 wurde Max Wiethoff zum Beigeordneten der Stadt Herne gewählt und am 11. Juni desselben Jahres als dritter besoldeter Beigeordneter im Magistrat eingeführt.

Version vom 16. August 2015, 07:55 Uhr

Überblick
Bildinfo: Max-Wiethoff-Straße im Mai 2015



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: um 1927 {{{Jahr3}}}Der für das Attribut „War im Jahr“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Jahr3}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Postleitzahl: 44627
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Sodingen
Kartengitter: k4
Koordinaten: 51.538391,7.258012
Letze Änderung: 16.08.2015
Geändert von: Thorsten Schmidt
Die Karte wird geladen …
Datei:Max-Wiethoffstraße-gb-052015.jpg
Max-Wiethoff-Straße im Mai 2015

Historie

  • Kaiser-Wilhelm-Straße (Benennung vor 1910);
  • Hochstraße (Benennung am 28. Februar 1919)

Der Amtmann des ehemaligen Amtes Sodingen, Max Wiethoff (* am 12. Oktober 1873 in Schmallenberg, Kreis Meschede, † am 10. Januar 1938 in Essen-Steele), war nach dem Studium der Rechtswissenschaften in München, Berlin und Marburg zunächst im Verwaltungsdienst bei den Amtsverwaltungen Weidenau und Langendreer tätig. Am 15. Oktober 1902 übernahm er die kommissarische Leitung des am 1. April 1902 neu gegründeten Amtes Sodingen; am 3. Juli 1903 wurde er vom Oberpräsidenten zur endgültigen Anstellung als Amtmann vorgeschlagen. Dieses Amt übte er bis zum 31. März 1928 aus.

Nach der Eingliederung des Amtes Sodingen in die Stadt Herne am 1. April 1928 wurde Max Wiethoff zum Beigeordneten der Stadt Herne gewählt und am 11. Juni desselben Jahres als dritter besoldeter Beigeordneter im Magistrat eingeführt.

Am 14. September wählte der Magistrat Wiethoff zum ständigen Stellvertreter des Vorsitzenden des Versicherungsamtes. Am 26. April 1933 beschloss der Magistrat, Max Wiethoff auf seinen Antrag zum 1. Mai 1933 in den Ruhestand zu versetzen, nachdem durch den Kreisarzt seine dauernde Dienstunfähigkeit festgestellt wurde. [1] [2] [3] [4]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  2. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Max-Wiethoff-Strasse?OpenDocument&ccm=080068
  3. Herner Anzeiger 12.01.1938.
  4. Herner Zeitung 20.09.1958.