Im Uhlenbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Uhlenbruchs-Hof wird schon [[1359]] erwähnt. Im Schatzbuch der Grafschaft Mark tritt der Hof auf als „Schult inden Ulenbr(ock)“ und gehörte mit seinen 6 Gulden Steuerbetrag zu den ertragreichsten Höfen der Mark. In der Türkensteuerliste von 1645 wird in Sodingen der Hof „Uhlenbrouch“ genannt. Heinrich Schulte-Uhlenbruch verkaufte seinen Hof [[1917]] an die Knappschaft in Bochum. <ref>[[Borgmann 1936]], S. 32.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Im-Uhlenbruch?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>[[Herner Anzeiger]] 06.05.1939.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 40, Nr. 414.</ref> | Der Uhlenbruchs-Hof wird schon [[1359]] erwähnt. Im Schatzbuch der Grafschaft Mark tritt der Hof auf als „Schult inden Ulenbr(ock)“ und gehörte mit seinen 6 Gulden Steuerbetrag zu den ertragreichsten Höfen der Mark. In der Türkensteuerliste von 1645 wird in Sodingen der Hof „Uhlenbrouch“ genannt. Heinrich Schulte-Uhlenbruch verkaufte seinen Hof [[1917]] an die Knappschaft in Bochum. <ref>[[Borgmann 1936]], S. 32.</ref> <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Im-Uhlenbruch?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>[[Herner Anzeiger]] 06.05.1939.</ref> <ref>[[Timm 1986]], S. 40, Nr. 414.</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*[[Becker o.J.]], S. 3. | *[[Becker o.J.]], S. 3. |
Version vom 2. August 2015, 08:57 Uhr
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Historie
Die Straße ist benannt nach der alten Gewannbezeichnung „Uhlenbruch“ in der Gemarkung Herne, Flur II, genannt Sodingen, in der Gemarkung Sodingen, Flur XXIII, genannt Sodingen und nach dem ehemaligen Hof Schulte-Uhlenbruch. [3]
„Ol“ oder „Ul“ sind alte Bezeichnungen für feucht, sumpfig, modrig; „Bruch“ ist ein mooriges oder sandiges Gelände. „Uhl“ kann aber auch die Bedeutung von Eule haben.
Der Uhlenbruchs-Hof wird schon 1359 erwähnt. Im Schatzbuch der Grafschaft Mark tritt der Hof auf als „Schult inden Ulenbr(ock)“ und gehörte mit seinen 6 Gulden Steuerbetrag zu den ertragreichsten Höfen der Mark. In der Türkensteuerliste von 1645 wird in Sodingen der Hof „Uhlenbrouch“ genannt. Heinrich Schulte-Uhlenbruch verkaufte seinen Hof 1917 an die Knappschaft in Bochum. [4] [5] [6] [7] [8]
Literatur
- Becker o.J., S. 3.
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 44 ff.
Verwandte Artikel
- Neptunbad (← Links)
- Denkmal der Gefallenen der Stadtverwaltung Herne 1914-1918 (← Links)
- Urkunde 1375 Mai 13 (← Links)
- 11. Mai (← Links)
- 1928 (← Links)
- 1935 (← Links)
- Heinrich Schulte-Uhlenbruch (← Links)
- 26. Juni (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Straßenumbenennungen H (← Links)
- Straßenumbenennungen W (← Links)
- Grubenunglück auf Mont-Cenis Juni 1921 (← Links)
- Sodingen (← Links)
- Hof Schulte-Uhlenbruch (← Links)
- Alsteder Hof (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 2 (1928) (← Links)
- Was die hundertjährigen Karten von Herne uns erzählen Teil 5 (1928) (← Links)
- Vorlage:/Jahrestage/Mai/11 (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Magistrats der Stadt Herne 1928, Blatt 145, TOP 19.
- ↑ Amtsblatt der Preuß. Regierung in Arnsberg 1928, Teil II, Stück 29, Nr. 563.
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß.
- ↑ Borgmann 1936, S. 32.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Im-Uhlenbruch?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ Herner Anzeiger 06.05.1939.
- ↑ Timm 1986, S. 40, Nr. 414.