Am Westhafen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße liegt im Bereich des Westhafens. Dieser wurde beim Bau des [[Rhein-Herne-Kanal|Rhein-Herne-Kanals]] ([[1906]] – [[1911]]) unter Leitung der [[1906]] gegründeten „Gesellschaft Kanalhafen Wanne-Gelsenkirchen-Kanal“, die am [[10. April]] [[1913]] durch die Beteiligung der Stadt Herne in die „Hafenbetriebsgesellschaft Wanne-Herne mbH“ umgewandelt wurde, angelegt.


Am [[15. Juli]] [[1911]] erfolgte der erste Spatenstich zur Anlage des Westhafens. Noch vor Fertigstellung der baulichen Anlagen wurde im November [[1914]] die erste Kohle im Westhafen umgeschlagen. In dem 414 Meter langen Westhafen wurden Kohle, Erz und Holz verladen. Infolge ständig steigender Umschlagleistung wurde [[1926]] / [[1927|27]] die nutzbare Wasserfläche auf 9,8 Hektar vergrößert. Der Westhafen war jetzt nicht mehr nur Umschlagsplatz für Massengüter, sondern stand auch zu Liegezwecken zur Verfügung.
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Verwaltung und Betriebsleitung der Hafengesellschaft, deren Sitz bis dahin in der Stadtmitte Wanne-Eickels gelegen hatte, zogen zum Westhafen um. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Gelsenkirchener Zeitung 17.07.1911</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Am-Westhafen?OpenDocument&ccm=080068</ref>
Verwaltung und Betriebsleitung der Hafengesellschaft, deren Sitz bis dahin in der Stadtmitte Wanne-Eickels gelegen hatte, zogen zum Westhafen um. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>Gelsenkirchener Zeitung 17.07.1911</ref>
 
==Literatur==
==Literatur==
* [[Architekturführer Herne 1987]], S. 41. Nr. 33.
* [[Architekturführer Herne 1987]], S. 41. Nr. 33.
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* [[Krome 1971]], S. 9 - 15 u. Luftbild (S. 8).
* [[Krome 1971]], S. 9 - 15 u. Luftbild (S. 8).
* [[Oehler 1927]], S. 103 - 118.
* [[Oehler 1927]], S. 103 - 118.
==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2021, 07:52 Uhr

Die Straße liegt im Bereich des Westhafens. Dieser wurde beim Bau des Rhein-Herne-Kanals (19061911) unter Leitung der 1906 gegründeten „Gesellschaft Kanalhafen Wanne-Gelsenkirchen-Kanal“, die am 10. April 1913 durch die Beteiligung der Stadt Herne in die „Hafenbetriebsgesellschaft Wanne-Herne mbH“ umgewandelt wurde, angelegt.

Überblick
Am Westhafen 6 Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Am Westhafen im März 2016 [1]



Benennung: 14. November 1974
Durch: Rat der Stadt Wanne-Eickel [2]
Postleitzahl: 44653
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Crange
Kartengitter: B3
Koordinaten: 51.548173,7.156131
Letze Änderung: 31.10.2021
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Kreisverkehr im März 2016 [1]

Historie

  • Hertener Straße (Benennung um 1915);
  • Herter Straße (Stadtplan 1927)

Am 15. Juli 1911 erfolgte der erste Spatenstich zur Anlage des Westhafens. Noch vor Fertigstellung der baulichen Anlagen wurde im November 1914 die erste Kohle im Westhafen umgeschlagen. In dem 414 Meter langen Westhafen wurden Kohle, Erz und Holz verladen. Infolge ständig steigender Umschlagleistung wurde 1926 / 27 die nutzbare Wasserfläche auf 9,8 Hektar vergrößert. Der Westhafen war jetzt nicht mehr nur Umschlagsplatz für Massengüter, sondern stand auch zu Liegezwecken zur Verfügung.

Verwaltung und Betriebsleitung der Hafengesellschaft, deren Sitz bis dahin in der Stadtmitte Wanne-Eickels gelegen hatte, zogen zum Westhafen um. [3] [4]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. 1,0 1,1 Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1974, Blatt 935, TOP 2
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  4. Gelsenkirchener Zeitung 17.07.1911