Recklinghauser Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Straße führt nach Herten, das zum Kreis Recklinghausen gehört. In Recklinghausen befand sich um das Jahr 800 ein karolingischer Königshof. Der älteste Stadtname „Ricoldinchuson“ wird erstmals 1017 genannt. Nach der ersten Befestigung der Stadt 1179 wurden 1236 die vollen Stadtrechte verliehen. | Die Straße führt nach Herten, das zum Kreis Recklinghausen gehört. In Recklinghausen befand sich um das Jahr 800 ein karolingischer Königshof. Der älteste Stadtname „Ricoldinchuson“ wird erstmals 1017 genannt. Nach der ersten Befestigung der Stadt 1179 wurden 1236 die vollen Stadtrechte verliehen. | ||
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1869 wurde in Recklinghausen der erste Schacht („Clerget“, volkstümlich „Klärchen“) abgeteuft. Neben dem Steinkohlenbergbau hat nach 1945 eine rege Industrie-Ansiedlung statt gefunden. 1949 wurde Recklinghausen Großstadt. 1963 erreichte die Bevölkerungszahl mit 131.739 Einwohnern ihren Höchststand (Februar 2011 119.931 Einwohner). | 1869 wurde in Recklinghausen der erste Schacht („Clerget“, volkstümlich „Klärchen“) abgeteuft. Neben dem Steinkohlenbergbau hat nach 1945 eine rege Industrie-Ansiedlung statt gefunden. 1949 wurde Recklinghausen Großstadt. 1963 erreichte die Bevölkerungszahl mit 131.739 Einwohnern ihren Höchststand (Februar 2011 119.931 Einwohner). | ||
Auf kulturellem Gebiet ist Recklinghausen unter anderem durch die alljährlich stattfindenden Ruhrfestspiele bekannt geworden. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> | Auf kulturellem Gebiet ist Recklinghausen unter anderem durch die alljährlich stattfindenden Ruhrfestspiele bekannt geworden. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> | ||
==Historie== | |||
*[[Zur-Nieden-Straße]] ([[Dorstener Straße]] bis zur [[Emscher]], Benennung am [[26. März]] [[1912]]); | |||
*Schützenstraße ([[Unser-Fritz-Straße]] bis Dorstener Straße, Benennung am [[26. April]] 1912) | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*[[Kreis Recklinghausen 1979]]. | *[[Kreis Recklinghausen 1979]]. | ||
*[[Schneider 1936]], S. 108 f. | *[[Schneider 1936]], S. 108 f. | ||
== | ==Lesen Sie auch== | ||
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2021, 08:03 Uhr
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Die Straße führt nach Herten, das zum Kreis Recklinghausen gehört. In Recklinghausen befand sich um das Jahr 800 ein karolingischer Königshof. Der älteste Stadtname „Ricoldinchuson“ wird erstmals 1017 genannt. Nach der ersten Befestigung der Stadt 1179 wurden 1236 die vollen Stadtrechte verliehen.
Von 1150 bis 1802 gehörte (das Vest) Recklinghausen zum Erzbistum Köln, von 1803 bis 1811 zum Herzogtum Arenberg, von 1811 bis 1813 zum Großherzogtum Berg und seit 1814 zu Preußen. Die Gründung des Kreises Recklinghausen erfolgte 1816. Die Stadt Recklinghausen wurde 1901 kreisfrei; die kommunale Neuordnung führte zur Wiedereingliederung in den Kreis Recklinghausen.
1869 wurde in Recklinghausen der erste Schacht („Clerget“, volkstümlich „Klärchen“) abgeteuft. Neben dem Steinkohlenbergbau hat nach 1945 eine rege Industrie-Ansiedlung statt gefunden. 1949 wurde Recklinghausen Großstadt. 1963 erreichte die Bevölkerungszahl mit 131.739 Einwohnern ihren Höchststand (Februar 2011 119.931 Einwohner).
Auf kulturellem Gebiet ist Recklinghausen unter anderem durch die alljährlich stattfindenden Ruhrfestspiele bekannt geworden. [3]
Historie
- Zur-Nieden-Straße (Dorstener Straße bis zur Emscher, Benennung am 26. März 1912);
- Schützenstraße (Unser-Fritz-Straße bis Dorstener Straße, Benennung am 26. April 1912)
Literatur
- Kreis Recklinghausen 1979.
- Schneider 1936, S. 108 f.
Lesen Sie auch
- Brücken- und Wippkran 'Krummer Hund' in Wanne (← Links)
- 28. April (← Links)
- 1926 (← Links)
- Portal Straßen (← Links)
- Straßenumbenennungen S (← Links)
- Straßenumbenennungen Z (← Links)
- Straßenbahnen in Wanne-Eickel (← Links)
Quellen
- ↑ Foto: Gerd Biedermann †
- ↑ StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997