Recklinghauser Straße

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Überblick
Recklinghauserstrasse Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Recklinghauser Straße im März 2016 [1]



Benennung: 28. April 1926
Durch: Der Kommissarische Bürgermeister
der Stadt Wanne-Eickel [2]
Postleitzahl: 44653
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Crange
Kartengitter: B3
Koordinaten: 51.544029,7.15007
Letze Änderung: 31.10.2021
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Die Straße führt nach Herten, das zum Kreis Recklinghausen gehört. In Recklinghausen befand sich um das Jahr 800 ein karolingischer Königshof. Der älteste Stadtname „Ricoldinchuson“ wird erstmals 1017 genannt. Nach der ersten Befestigung der Stadt 1179 wurden 1236 die vollen Stadtrechte verliehen.

Von 1150 bis 1802 gehörte (das Vest) Recklinghausen zum Erzbistum Köln, von 1803 bis 1811 zum Herzogtum Arenberg, von 1811 bis 1813 zum Großherzogtum Berg und seit 1814 zu Preußen. Die Gründung des Kreises Recklinghausen erfolgte 1816. Die Stadt Recklinghausen wurde 1901 kreisfrei; die kommunale Neuordnung führte zur Wiedereingliederung in den Kreis Recklinghausen.

1869 wurde in Recklinghausen der erste Schacht („Clerget“, volkstümlich „Klärchen“) abgeteuft. Neben dem Steinkohlenbergbau hat nach 1945 eine rege Industrie-Ansiedlung statt gefunden. 1949 wurde Recklinghausen Großstadt. 1963 erreichte die Bevölkerungszahl mit 131.739 Einwohnern ihren Höchststand (Februar 2011 119.931 Einwohner).

Auf kulturellem Gebiet ist Recklinghausen unter anderem durch die alljährlich stattfindenden Ruhrfestspiele bekannt geworden. [3]

Historie

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch des Überleitungsausschusses der Stadt Wanne-Eickel 1926, Blatt 6, TOP 7.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997